Rubrik: Anlagen

Tapfer sein. Tapfer bleiben. Das ist die oberste Prämisse wohl der meisten Aktionäre der Deutschen Telekom. Seit März 2015 ist mit der Aktie mit Blick auf den Kurs nicht viel anzufangen. Bereits drei Mal prallte sie an dem Widerstand bei 17,50 Euro nach unten ab. Gefangen hat sie sich dann immer im Bereich von 13,50/14,00 Euro – bislang. Interessant könnte in der jetzigen Situation auch ein Inline-Optionsschein HW3ZEW der HVB auf die T-Aktie sein.

Die Linde Aktie schoss am Donnerstag nach einer positiven Analystenstudie steil nach oben. Am Mittag des Handelstages ging dem Papier (A2E4L7) aber die Luft aus. Am MArkt nahmen die Akteure die frühen Gewinne mit, wohl auch, weil die Analystenstudie keine wirklich neuen Fakten liefern konnte. Immerhin blieb zum Handelsschluss eines kleines Kursplus übrig. Neben der Aktie durchleuchtet Plusvisionen aber auch ein Bonus-Zertifikat der BNP Paribas (PP1BLS), welches eine attraktive Renditechance bietet.

Der (alles) entscheidende Faktor für den Öl-Preis dürfte auf mittlere Sicht jedoch die amerikanische Fracking-Industrie sein. Nun aber befindet sich Öl in einem Aufwärtstrend, mit dem entsprechenden Momentum. Das könnte den Preis noch weiter nach oben schwemmen. Spannend könnte in der aktuellen Situation auch der Inline-Optionsschein SC7XZU der SocGen sein.

K+S gehörte schon im vergangenen Jahr nicht zu den Lieblingen der Börsianer, die Aktie notiert heute in etwa auf dem Stand von vor zwölf Monaten. Jetzt sorgt auch noch die US-Steuerreform für neue Störfeuer. Sie belastet die Bilanz der Kasseler und sorgt damit für fallende Gewinne. Die Aktie (KSAG88) erfreut dies nicht. Trotzdem gibt es Gründe, die jetzt für die Aktie sprechen. Alternativ kann auch ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der Citi (CY2N0J) eine lohnende Idee sein.

Da ist sie plötzlich wieder, die Frucht vor steigenden Zinsen. Angeblich will China seine Position als größter Gläubiger der USA überdenken, was bedeuten könnte, dass die Volksrepublikaner künftig weniger Treasuries (US-Staatsanleihen) von ihren Export-Erlösen mit den USA kaufen. An den Börsen kommt, angesichts der bekannten Bewertungsrelationen, sofort Unruhe auf. Davon profitiert die Aktie der Commerzbank. Warum? Interessant könnte auch ein Discount-Zertifikat der HVB (HW41RA) auf die Aktie der Commerzbank sein.

Probleme in Hongkong sorgten bei der Bauer AG für eine Gewinnwarnung. Die Bauer Aktie (516810) geriet daher zu Börsenbeginn mächtig unter Druck und erholte sich im Tagesverlauf nur geringfügig. Ist der Einbruch eine Übertreibung? Fundament scheint die Aktie günstig bewertet zu sein. Auch ein Discounter (DD062U) kann jetzt durchaus eine interessante Alternative zum Direktinvestment in den Titel sein.

Was wird aus der Aktie der Deutschen Bank? Jetzt sinkt sie wieder, deutlich, nach einer Gewinnwarnung. Wann wird die Sanierung greifbare Erfolge zeigen und welche Rolle spielt der Finanzinvestor Cerberus, der sich gerne in Schweigen hüllt – oder nur nebulöses verlauten lässt? Auch wenn das dementiert wird, die Fusion mit der Commerzbank dürfte nach wie vor eine Option für die Zukunft sein. Reizvoll bei der Aktie ist der Buchwert. Interessant könnte aber auch ein Investment mit Sicherheitspuffer wie das Discount-Zertifikat HU8DFR auf die Deutsche Bank sein.

Die Lufthansa, die bekanntlich einige Teile der insolventen Air Berlin übernommen hat, will dennoch 8.000 neue Mitarbeiter im Jahresverlauf einstellen. Gleichzeitig kündigte Finanzvorstand Ulrik Svensson an, weiter am Sparkonzept des Konzerns festzuhalten. Bleibt die Lufthansa-Aktie attraktiv? Wer die Risiken von Luftfahrt-Aktien minimieren will, der könnte zu einem Bonus-Zertifikat mit Cap (PP1BYF) greifen.

Die Aktien-Geschichte von Dialog Semiconductor bleibt nebulös. Beim Blick auf die aktuellen Zahlen müsste das Urteil eigentlich lauten: buy. Nun zu dem eigentlich: Bekanntermaßen ist Dialog Semiconductor ein Apple-Zulieferer. Für die iPhones kauft Cupertino (derzeit noch) Chips für das Strom-Management (PMICs) bei Dialog ein. Doch es gibt Zweifel, ob Dialog Apple-Lieferant bleibt. Bei der Aktie fand inzwischen so etwas wie eine Bodenbildung statt. Ist das schon die Wende? Interessant bleibt das Discount-Zertifikat CE5K4S der Commerzbank.

Die Aktie des Automobilzulieferers Hella konsolidierte seit Mitte September auf hohem Niveau. Vorangegangen war ein schöne Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn 2017. Nun erfolgte der lehrbuchmäßige Ausbruch – mit Dynamik – nach oben und die Aktie erreicht zugleich ein neues Rekordhoch. Die Optimisten für die Hella-Aktie dürfen somit schon mal ein breiteres Lächeln aufsetzen. Für Anleger die nur dezent optimistisch für die Hella-Aktie gestimmt sind, könnte auch ein Discount-Zertifikat der HVB (HW3HQP) interessant sein.

Plötzlich ist sie wieder da: die Aktie von ADVA Optical Networking. Sie glänzt mit einem Plus von knapp zwölf Prozent. An der Börse wird als Grund ein Hinweis der Bank Hauck & Aufhäuser genannte, wonach die Aktie nicht mehr verkauft werden sollte. Die Lagerbestände der potenziellen Kundschaft seien so niedrig, dass diese wohl bald wieder – bei ADVA – ordern müssten. Das Kalkül ist klar: Wenn wieder mehr Bestellungen eingingen, dann könnte auch der Gewinn steigen beziehungsweise der Verlust schrumpfen. Eine schöne Alternative zur Aktie könnte auch ein Discount-Zertifikat der Deutschen Bank sein (DM5ZAA).

Das sieht doch recht konstruktiv aus, was sich da im Chart der Aktie von ThyssenKrupp tut: Die Konsolidierung bei 24 Euro wurde mit einem gewaltigen Satz nach oben beendet. Nun steht das Papier bei gut 25 Euro. Damit dürfte auch die umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation stehen, die sich bereits seit Oktober (2017) angedeutet hat. Der Weg in Richtung des Sommer-Hochs bei 27 Euro sollte nun frei sein, vielleicht geht es auch darüber hinaus. Für verwegene Anleger, die auch einen Totalverlust verkraften könnten, könnte auch ein Turbo Bull der HVB (HU3QDG) auf ThyssenKrupp reizvoll sein.