Rubrik: Anlagen

Die Neumonatszahlen des Versorgers Eon sind erstaunlich und auch charttechnisch tut sich Spannendes bei der Aktie. Gleichzeitig dürft kaum noch ein Anleger die Eon-Aktie im Depot haben, der diese dort auch nicht wirklich haben will. Das sind eigentlich gute Vorausetzung für steigende Kurse. Ist die Aktie reif für eine dauerhafte Wende nach Jahren der Baisse?

Bechtle bleibt auf Wachstumskurs. Dies zeigt ein organisches Umsatzplus von mehr als 15 Prozent im dritten Quartal. Da das Management aber das Margenziel im Gesamtjahr als ambitioniert bezeichnete, stürzt die MDAX-Aktie dennoch kräftig ab. Ist das eine Chance zum günstigen Einstieg? Alternativ könnte auch ein Kaufversuch via Discounter (CA5BW3) mit Rabatt interessant sein.

Artec Technologies ist im Bereich (intelligente) Medien- und Sicherheitslösungen tätig. Das Unternehmen hat einen schwierigen Strategiewechsel vollzogen und erheblich Umsatz eingebüßt. Nun scheint es wieder mit Standardanwendungen und Cloud-Services auf Wachstumskurs zu sein. Wichtige Kunden konnte bereits begeistert werden, darunter auch das Sicherheitsbehörden. Wird das reichen, um den Aktien-Kurs wieder nach oben zu bringen?

Die Aurelius-Aktie (A0JK2A) sucht im Bereich um 40 Euro einen Boden. Kann das gelingen? Zuletzt kannte das Papier nur den Weg in den Keller, was auch an der Geschäftsentwicklung liegt, die auch nach neun Monaten deutliche Rückgänge bei Umsatz und Ertrag anzeigt. Können Anleger mit Blick auf 2019 wieder zuversichtlicher auf das Papier schauen? Fundamental und charttechnisch könnte sich eine Wende andeuten.

Kürzlich musste der Bioethanolhersteller CropEnergies aufgrund von Überkapazitäten und stark fallenden Preisen erneut seine Prognose senken. Eigentlich erstaunlich, denn mit den steigenden Rohölpreisen könnte auch wieder das Interesse an alternativen und erneuerbaren Energieträgern zunehmen. Bei der Aktie tut sich fundamental und charttechnisch indes Erstaunliches.

Lanxess läuft das Geschäft, Umsatz und Gewinn steigen. Zudem bestätigt das Management die Prognose für das Gesamtjahr. Trotzdem fällt die Aktie. Das könnte an einem Nachsatz von Konzernlenker Matthias Zachert liegen. Fundamental und charttechnisch gibt es Zeichen der Hoffnung. Interessant könnte in der jetzigen Situation ein Bonus-Zertifikat (HX4A1M) mit Teilschutz sein.

FCR Immobilien kam am Mittwoch quasi durch die Hintertüt an die Börse. Denn der Immobilieninvestor führte keine Kapitalerhöhung durch, sondern beantragte lediglich den Handel mit den bestehenden Papieren im Marktsegment Scale. Das Geschäftsmodell ist aussichtsreich, da sich Firmengründer Falk Raudies fast ausschließlich auf das Investieren in Einkaufs- und Fachmarktzentren fokussiert. Ist die Aktie ein Investment wert?

Es gehe in allen Bereichen des Konzerns bergauf, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. Die Deutsche Telekom schaffe es deshalb, die Latte wieder ein Stückchen höher zu legen. Das sei ein starkes Signal der Zuversicht. Aber wird sich diese Zuversicht auch positiv auf den Aktienkurs auswirken? Schließlich ist das Papier nicht unbedingt als Outperformer bekannt. Könnte sich das nun ändern? Immerhin kann die T-Aktie in diesen unsicheren Zeiten mit einem schönen Bonus aufwarten.

Charttechnisch sieht das nun bei der Tilray-Aktie spannend aus. Es besteht die Chance auf eine W-Formation, mit der die Kurse wieder deutlich höher steigen könnten. Startschuss für die Entwicklung war der Rücktritt von Justizminister Jeff Sessions in den USA. Sessions hatte sich in der Vergangenheit immer wieder skeptisch hinsichtlich einer Legalisierung von Marihuana geäußert.

Init glänz mit guten Quartalszahlen und prall gefüllten Auftragsbüchern. Allerdings tritt der Gewinn auf der Stelle, weshalb auch die Aktie noch nicht in Schwung kommt. Wir erklären, warum das Papier (575980) trotzdem jetzt interessant ist. Wir stellen aber auch das erste und bislang einzige Derivat auf diesen Basiswert vor, nämlich ein Faktor-Zertifikat (MF71UD).

Norma konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten um sieben Prozent steigen. Rückläufig ist allerdings der Betriebsgewinn, woran US-Präsident Donald Trump nicht ganz unschuldig ist. Wird es dem Unternehmen für Verbindungssystemen gelingen Ergebnis und Marge zu stabilisieren? Die Börse hatte schon etwas vorgefeiert. War das womöglich zu viel. Droht ein erneuter Rückschlag?

Mit der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal am 25. Oktober begann bei ADVA Optical Networking ein steiler Kursanstieg. Es wurde ein wichtiger Widerstand überwunden. Ist das der Turnaround nach einem schwachen ersten Halbjahr? Wird sich der Kursaufschwung fortsetzten. In der Vergangenheit enttäuschte ADVA immer mal wieder, trotz spannender Zukunftsaussichten.