Autor: Wolfgang Raum

Erst im Jahr 2003 in seiner damaligen Form gegründet und schon 2009 quasi insolvent – das ist die wenig ruhmreiche Geschichte der nur per Notverstaatlichung am Leben gehaltene Hypo Real Estate (HRE). Nach Jahren der Sanierung und Verwertung von Teilen brachte der Staat dann im Sommer 2015 die aus Resten hervorgegangene Deutsche Pfandbriefbank (PBB) wieder an die Börse. Sie entwickelte sich zunächst erfreulich und stieg auch schon wieder in den MDAX auf. Das Spezialinstitut, welches sich auf die Finanzierung von Immobilien und öffentliche Investitionen fokussiert, glänzte von Quartal zu Quartal mit guten Geschäftszahlen und einem wachsenden Geschäftsvolumen …

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Die Jahresendrallye läuft und Vonovia guckt in die Röhre. Die Aktie von Deutschlands ersten und einzigen DAX-Immobilienkonzern befindet sich seit Sommer in einem Abwärtstrend. Vom Hoch bei 36,81 Euro ging es bis unter die 30-Euro-Marke. Dort befindet sich der Wert auch aktuell noch. Doch charttechnisch könnte es genau hier zu einer Bodenbildung kommen. Denn die fundamentalen News passen …

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Wunsch-Zertifikate: Privatanleger können sich nun – ganz einfach – ihr individuelles Zertifikat und ihren eigenen Optionsschein konfigurieren, der genauso am Markt handelbar sein wird, wie es der Anleger möchte. Der Service wurde von der Börse Stuttgart und dem Finanzportal OnVista im Internet zugänglich gemacht und basiert auf der Plattform Primegate, die der Commerzbank gehört. Wir haben getestet …

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Die Bayer-Aktie legt wieder stärke zu. Der Grund: Fortschritte bei der Übernahme des US-Saatgutspezialisten Monsanto. Ein Richter aus Missouri hat am Montag eine Klage gegen den Deal abgewiesen. Heute müssen aber auch noch die Monsanto-Aktionäre auf der außerordentlichen Hauptversammlung zustimmen, womit allerdings gerechnet wird. Der Bayer-Chart macht Hoffnung, allerdings lastet nach wie vor die Milliardenübernahme auf der Aktie …

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In den vergangenen Quartalen konnte SAP jeweils die Analysten-Erwartungen mindestens erreichen. Dabei profitierte die größte deutsche Software-Schmiede vor allem vom Trend nach Cloud-Lösungen. So dürfte es auch im nun laufenden Abschlussquartal zu keinen negativen Überraschungen kommen, da die „Wolke“ weiter als der Glücksbinger aller Software-Konzerne gilt …

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Die Angst vor steigenden US-Zinsen hat bei den deutschen Immobilien-Werten Spuren hinterlassen. Zunächst standen Werte wie Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG Immobilien, WCM, Publity oder Dt. Euroshop merklich unter Druck. Doch auch in der nun laufenden Jahresendrallye gelang den Werten bislang kein nachhaltiges Comeback. Dabei sind die Werte in der Regel fundamental attraktiv. Dies gilt insbesondere für die Dividenden-Renditen, die meist oberhalb von drei Prozent liegen. Wie sich Anleger nun verhalten sollten.

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Ein Wert überstahlt die ohnehin schon positive Kursentwicklung hierzulande: Die relativ unbekannte Steinhoff-Aktie legte am gestrigen und am heutigen Tage bislang jeweils mehr als fünf Prozent zu. Der Grund für die Euphorie: Der Mutterkonzern der Poco-Einrichtungshäuser hat im abgelaufenen Quartal bis Ende September einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro erzielt, was einem Plus von 12,1 Prozent entspricht. Beim Betriebsgewinn (Ebit) ging es um 12,5 Prozent auf 327 Millionen Euro nach oben, obwohl Umstrukturierungen mit 25 Millionen Euro belasteten. Bleibt die Aktie interessant?

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Das tut mal richtig gut. Endlich gibt es mal keine neue Klage gegen einen deutschen Konzern in den USA. Es geht dabei um Daimler. Den Stuttgartern drohte eine Sammelklage im Zuge eines möglichen Abgas-Schwindels bei Diesel-Fahrzeugen. Nun erzielte der Autobauer aber einen Erfolg im juristischen Dschungel der US-Gesetze. Wann nimmt die Aktie wieder Fahrt auf?

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Aber ein Unternehmen wie Royal Dutch Shell freut sich sicherlich über die steigenden Öl-Preise. Denn das britisch-niederländische Unternehmen galt einst als das umsatzstärkste Unternehmen der Welt. Zuletzt waren Umsätze und Gewinne aber kräftig gefallen. 2015 blieben unter dem Strich nur noch 1,9 Milliarden Dollar übrig – ein Minus von rund 90 Prozent. Firmenchef Ben van Beurden hielt aber immer an seiner Dividende fest …

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Kaum hatte der November begonnen, schon gab es um CTS Eventim Gerüchte. Dabei ging es um eine Gewinn- und Umsatzwarnung. Denn der Tickethändler und Veranstalter hat in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich weniger margenstarke Tourneen mit Superstars durchführen können. Wirklich dramatisch waren die Einbrüche bei Umsatz und Ertrag dann allerdings doch nicht. Denn speziell der Ticketverkauf über das Internet lief sehr gut, womit das Geschäft sogar nahezu stabil gehalten werden konnte …

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Eigentlich gilt der MDAX als der Vorzeige-Index in Deutschland. Mit einer Reihe von mittelgroßen Unternehmen, die in ihrer jeweiligen Branche zu den Weltmarktführern gehören oder gar Weltmarktführer sind, ist das 50 Titel umfassende Barometer gut bestückt. Doch trotz Unternehmen liegt das Börsenbarometer im Jahresverlauf rund drei Prozent im Minus. Und eigentlich verzeichnete der Index seit dem Frühjahr 2015 keine Gewinne mehr.

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Der Versicherungsriese Allianz hat dabei seine Mittelfristziele bestätigt. So soll der Gewinn pro Aktie bis zum Jahr 2018 jährlich um rund fünf Prozent zulegen und die Eigenkapitalrendite bis 2018 einen Wert von rund 13 Prozent erreichen. Dies soll vor allem mit Kosteneinsparungen erreicht werden.

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