Zum Glück! Puh. Wir verkaufen wieder (seit Obama sind wir ja alle immer wir). Also gemeint sind die Deutschen oder noch genauer, die deutsche Wirtschaft, also auch wir, irgendwie. Gegenüber dem Vormonat steigen die Exporte. Es ist bereits der dritte Anstieg in Folge. Geht doch.
Auch bei den Franzosen läuft es besser. Das Geschäftsklima dort hat sich aufgehellt und die Notenbank macht gute Stimmung. Ist auch irgendwie wir. Wir in Europa.
Womit wir beim beim Euro wären. Er steigt heute gegenüber dem Dollar auf 1,45. Er folgt dem Gold, welches heute über die Marke von 1000 Dollar die Unze klettert. Natürlich wirken sich auch die guten Konjunktur-Nachrichten aus Deutschland und Frankreich positiv aus.
Der schwache Dollar (er fiel nicht nur gegenüber dem Euro), ein Grund zur Sorge? Ein wenig schon.
1. Ein fester Euro verteuert unsere Exporte.
2. Ein schwacher Dollar ist nicht das Signal, das die Welt braucht (auch wenn er den Amerikanern hilft, ihr Leistungsbilanzdefizit zu reduzieren).
3. Die Nationen (Chinesen, Japaner), die Amerikas Haushaltsdefizit finanzieren, wird es nicht freuen.