Rubrik: Feature

Vonovia hat bei der österreichischen Buwog schon rund 75 Prozent der Anteile. Damit steht der Integration keine wesentliche Hürde im Weg. Der DAX-Wert wird daher seinen Wachstumskurs ungebrochen fortführen. Dies belegt auch der Ausblick des Managements für 2018. Die Aktie (A1ML7J) fand inzwischen ihren Boden und könnte nun alte Höhen zurückerobern. Interessant ist jedoch auch ein rendiestarkes Bonus-Zertifikat (PR9G1M).

Erfreulich ist die Substanz der Merkur Bank: Bei einer Bilanzsumme von 1.094 Millionen Euro, betrug der Bestand an liquiden Mitteln 141 Millionen Euro und das Eigenkapital kletterte von 88 auf 110 Millionen Euro. Bei einer Marktkapitalisierung von derzeit 48 Millionen Euro müssen Anleger für einen Euro Merkur Bank an der Börse lediglich 44 Cent bezahlen.

Corvus Gold ist auf dem Weg eine der nächsten Goldminen in Nevada zu entwickeln. Das Doppel-Projekt North Bullfrog und Mother Lode ist so attraktiv, dass sich große Bergbaukonzerne bereits eingekauft haben. 2018 könnte das entscheidende Jahr für das Unternehmen werden. Aktuell konsolidiert der Titel unter dem Allzeithoch und könnte eine gute Einstiegschance darstellen.

HeidelbergCement enttäuschte seine Anteilseigner mit einer geringen Dividenden-Erhöhung und einem sehr vorsichtigen Ausblick. Und schon gehörte die Aktie zu den schwächsten DAX-Werten. Mit Blick auf die angeschlagene Charttechnik ist der Kauf der Aktie (604700) risikoreich. Als Alternative bietet sich ein gut gepuffertes Bonus-Zertifikat mit Cap (HW93SG) und einer Rendite-Chance von knapp zwölf Prozent an.

Fuchs Petrolub legte die erwartet guten 2017er-Zahlen vor, blieb jedoch beim Ausblick sehr zurückhaltend. Da die Vorzugsaktie (579043) aber fundamental schon recht teuer ist, kommt es zu Gewinnmitnahmen. Wir zeigen auf, wie Anleger die Aktie trotzdem jetzt kaufen können, als Direktinvestment oder via Discount-Zertifikat (UV0BK9). Der Rabatt via Discounter gegenüber dem Direktinvestment entspricht gute acht Prozent.

Time is Money // Schnell ein paar Fragen an Bettina Meyer, Vorstand der Euromicron. Der Konzern befindet sich im Wandel und sieht im Zukunftsmarkt „Internet der Dinge“ das Potenzial für künftiges Wachstum. Er konzentriert sich zunehmend auf die Zielmärkte „Digitale Gebäude“, „Industrie 4.0“ und „Kritische Infrastrukturen“. Dazu entwickelt Euromicron Steuerungssysteme für ein innovatives Gebäudemanagement, intelligent vernetzte Arbeitsplatzsysteme sowie Netzwerkinfrastrukturen für Energieversorgung, Transport und Verkehr oder für den öffentlichen Personennahverkehr.

Spannend erscheint bei der Siemens-Aktie derzeit die Kreuz-Unterstützung bei 101/102 Euro. Sie wird gebildet aus dem Aufwärtstrend aus dem Jahre 2008 und der gebrochenen Abwärtstrendlinie aus dem Jahr 2000. Kommt die Abwärtsbewegung seit Mai 2017 hier zum Stehen, bestehen gute Chancen auf eine Kurswende. Für die Freunde einer gepflegten Seitwärtsrendite (zum Überbrücken bis zum Switch in die Aktie für die nächste Dividenden-Zahlung) sei noch ein Discount-Zertifikat auf die Siemens-Aktie erwähnt: HW42FS der HVB. Es bietet eine maximale Seitwärtsrendite von 5,1 (6,5 p.a.) Prozent.

Tom Tailor hat schwierige Zeiten hinter sich. Ein Reset-Programm, welches in 2017 abgeschlossen wurde, hat aber die Weichen für eine bessere Zukunft gestellt. Dies belegen die Zahlen für 2017, die den Turnaround klar zeigen. Als Lohn gehört die Tom Tailor-Aktie (A0STST) zu den Gewinnern des Tages. Wir stellen den Titel im Detail vor, gehen aber auch auf ein risikoreiches Hebelpapier (DD3L9A) ein, welches an steigenden Aktienkursen überproportional partizipiert.

Die Henkel Vorzügsaktie muss zum Wochenbeginn einen recht deutlichen Abschlag hinnehmen. Hauptgrund ist eine Umsatzwarnung für das Geschäft mit Persil, Perwoll und Co. im wichtigen nordamerikanischen Markt. Hier gibt es Lieferprobleme, die erkannt und hoffentlich bald abgestellt sind. Wir erklären, warum das Kebstoffgeschäft aber noch wichtiger ist und die Aktie (604843) auf dem Niveau eine gute Anlageidee sein kann. Für die Freunde hoher Seitwärtrenditen stellen wir aber auch ein Bonus-Zertifikat (PB9LGR) ausführlich vor.

Die Deutsche Bank schreibt 2017 einen Verlust von 735 Millionen Euro nach Steuern – und zahlt gleichzeitig an die Mitarbeiter Boni in einer Höhe von 2,2 Milliarden Euro. Wie geht das zusammen? Ist die Deutsche Bank nun etwa eine Beschäftigungsgesellschaft für Banker und kein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht? Als Aktionär hat man bei all diesen Varianten kein sonderlich gutes Gefühl, um es mal vorsichtig auszudrücken. Einstweilen bleibt die Deutsche Bank-Aktie im langfristigen Abwärtstrend. Wer von einem möglichen Seitwärtstrend der Deutschen Bank-Aktie profitiert möchte, könnte das mit einem Discount-Zertifikat tun. Beispiel: HW3H3U. Mit diesem Papier ist eine maximale Rendite von 8,8 Prozent möglich.

In Deutschland steht mal wieder der Börsengang eines Softwareunternehmens an. Nachdem in den vergangenen Jahren bevorzugt Immobilien-, E-Mobility- und Internetfirmen auf das Börsenparkett strebten, hat nun mit der Serviceware ein reinrassige deutsche Software Company den IPO angekündigt. Erinnerungen an SAP werden wach.

Bis zur übernächsten Hauptversammlung 2019 will die Munich Re eigene Aktien in einem Umfang von einer Milliarde Euro kaufen. Das pflegt den Kurs – und freut die Aktionäre, zumindest kurzfristig. Hinzu kommt noch eine stabile Dividende von 8,60 Euro auf der anstehenden Hauptversammlung am 25. April. Das allein bedeutet schon eine Rendite von 4,6 Prozent. Wo gibt es derzeit schon so etwas? Eine Alternative zu Aktie könnte auch ein Discount-Zertifikat sein. Beispiel: PB880F. Das Papier bietet aktuell einen Sicherheitspuffer (Discount) von 9,8 Prozent.