Autor: Gastautor

Die Aktie von Nexus Gold ist im Februar 2017 zeitweise bis auf 0,25 Euro gestürmt. Das war das Rekordhoch für den Gold-Explorer aus Kanada. Danach hatten einige Anleger wohl Buchgewinne von bis zu 300 Prozent binnen dreier Monate im Depot – und nahmen diese mit. Inzwischen kostet der Anteilschein etwa die Hälfte, wird aber in Frankfurt wie an der Heimatbörse in Toronto weiterhin rege gehandelt. Der Newsflow dürfte positiv bleiben. Könnte sich ein Einstieg für Mutige schon jetzt lohnen?

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Die Aktien von BP, Total oder Royal Dutch Shell sind bei Investoren vor allem wegen der hohen Dividendenrendite gefragt. Aufgrund der Rally beim Ölpreis haben sich die Papiere in den vergangenen Wochen deutlich erholt. Ehe Anleger auf den fahrenden Zug aufspringen, sollten sie sich die Fundamentaldaten genau anschauen. Wie geht es weiter beim Ölpreis? Das fragen sich derzeit viele Investoren. Die Notierung war gegenüber dem Februartief zwischenzeitlich um zwei Drittel nach oben geschossen. In den nächsten Monaten könnte der Preis aber wieder nachgeben, denn es gibt weiterhin ein enormes Überangebot am Markt.

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Wenn die Volatilität hoch und die Unruhe groß ist, dann sind bei Discountern oder Aktienanleihen die größten Abschläge / Discounts und die höchsten Zinsen zu holen – bezogen auf das Chance-Risiko-Verhältnis. Dies ist bekannt. Deshalb haben wir Ihnen diese Woche auch eine Reihe von Papieren ausgesucht, die knackige Kupons versprechen, bei denen aber mitunter eine Beruhigung des Kurses schon reicht, um mit zweistelligen Renditen nach Hause zu gehen. Klarer Fall von Seitwärtsprodukten also.

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Ein wenig Ironie steckte schon in der Liste der Vortragenden beim diesjährigen großen Fondskongress in Mannheim, dem Stelldichein der Branche. Yanis Varoufakis hat man als Auftaktredner geladen, jenen ex-Finanzminister aus Griechenland, der spieltheoretisch gegen Wolfgang Schäuble den Kürzeren zog. Immerhin – Varoufakis zeigte sich witzig, pointiert und klar in der Meinung wie immer. Anders als ex-Nationaltorwart Oliver Kahn. Nachfragen waren bei seinem Vortrag zu Flexibilität, Motivation und Aufgaben eines Coaches nicht zugelassen. Vielleicht wollten die Veranstalter des Fondskongresses diese Nachfragen aber auch bewusst vermeiden. Denn Kahn war als Partner der Fondsgesellschaft Franklin-Templeton geladen und aktive Fondsmanager und Kahn – das passt eigentlich gar nicht zusammen.

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Kaum eine Aktie auf dem deutschen Kurszettel stemmte sich in den vergangenen drei Wochen erfolgreich gegen den Ausverkauf. Selbst im 110 Werte umfassenden HDAX, in dem die Papiere aus dem DAX, TecDAX und MDAX enthalten sind, liegen derzeit nur zwei Aktien im Gewinn. Doch selbst bei den zehn stärksten Papieren seit Jahresbeginn müssen Anleger ganz genau hinschauen.

Mit zu den positiven Überraschungen zählt Wirecard. Während der TecDAX seit dem Jahreswechsel um 13 Prozent abstürzte, weisen die Papiere des Zahlungsabwicklers nur einen kleinen Abschlag auf. Selbst während der heftigen Verluste am Gesamtmarkt in den vergangenen Tagen hielt die Unterstützung bei 42 bis 42,60 Euro.

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Seit Jahren predigen Politiker und Branchenvertreter, dass die private Altersvorsorge immer wichtiger wird und dass die private Rentenversicherung als Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung unverzichtbar ist. Schließlich ist die Privatwirtschaft ja auch viel effizienter, also günstiger als das bürokratische Monster gesetzliche Rentenversicherung. Aber ist das wirklich so?

Als besonders sinnvoll wurde jahrelang die fondsgebundene Rentenversicherung erachtet. Die (unbestreitbare) Sicherheit der privaten Rentenversicherung mit ihren jahrzehntelangen Garantien in Verbindung mit den großartigen Renditechancen der Börsen. Doch was bringt eine fondsgebunde Rentenversicherung?

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Ein Drittel der Privatanleger in Deutschland vertritt die Ansicht, dass Kapitalschutz-Zertifikate ihnen in der gegenwärtigen Marktphase am interessantesten erscheinen. Rund ein Viertel spricht sich in diesem Kontext für Aktienanleihen aus. Knapp 16 Prozent geben an, dass sie im aktuellen Marktumfeld zu Discount-Zertifikaten tendieren. Bonus-Zertifikate sind für 15 Prozent der Umfrageteilnehmer die augenblicklich attraktivste Anlagekategorie. Immerhin noch 11 Prozent präferieren derzeit Express-Zertifikate. Somit sprechen sich mehr als 66 Prozent für Anlageprodukte ohne 100-prozentigen Kapitalschutz aus.

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Es ist nicht zu übersehen, dass in den vergangenen beiden Tagen sich verschlechternde Signale aus dem Kursbild kommen: So hat der Index am Montag nach einem vorüber gehenden Anstieg im Tagesverlauf exakt an seinem Monatsdurchschnittskurs wieder nach unten gedreht – dies ist gut im Ein-Stunden-Chart und im Kerzenchart auf Tagesbasis erkennbar, wo die 21-Tage-Linie als blaue Kurve im Chart visualisiert ist. In einer Korrektur im Aufwärtstrend oder einer Seitwärtsbewegung ist dieser Mittelpreis eigentlich kein Widerstand, die Kurse können relativ frei darum schwanken oder er wird gar nicht erst deutlich unterschritten, wie es beispielsweise Mitte und Ende November zu beobachten war.

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Nach dem jüngsten Ausverkauf ist eine vorläufige Bodenbildung nicht mehr weit weg. Doch ob daraus eine dauerhafte Stabilisierung erwachsen kann, muss sich erst zeigen. Das Ausmaß der nächsten Gegenbewegung zurück nach oben wird erfahrungsgemäß einen zuverlässigen Hinweis liefern, wie wahrscheinlich ein Ende der kurzfristigen Korrektur nun ist.

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Prächtige Stimmung bei den Daimler-Aktionären: Das Geschäft des Autobauers läuft hervorragend, was nicht zuletzt an dem florierenden Geschäft in China liegt. Mit einem starken Ausbau des Händlernetzes und einer neuen Modellpalette setzt sich Daimler erfreulich von den Konkurrenten BMW und Audi ab, deren China-Geschäft zuletzt schwächelte. „Der größte Automobilmarkt der Welt wird weiter deutlich wachsen“, sagte Hubertus Troska, China-Vorstand bei Daimler.

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Inline-Optionsscheine sind ein heißes und immer wieder gern gelesenes Thema. Vor allem aber werfen sie immer wieder die Frage auf, wieso um alles in der Welt ein Depot damit quer versichert werden kann oder ob die Papiere nur zur puren Spekulation taugen. Deshalb wollen wir uns diese Produktgattung wieder einmal vornehmen und sie anhand einiger Beispiele erklären. Dazu haben wir eine Hand voll Inliner gefunden, mit denen man spekulieren kann, die jedoch auch in die Kategorie taktisches Investment gehören.

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Wenn es um die eigene Altersvorsorge geht, kommt dem Faktor Zeit eine herausgehobene Stellung zu. Es ist nicht ratsam, eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen ad hoc zu treffen und dies dann mitunter später bereuen zu müssen. Zeit ist zwar Geld, aber überhastete Aktionen können ins Leere laufen. Auf der anderen Seite müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass die Erde nicht stillsteht. Das trifft insbesondere auf die Finanzindustrie zu. Die weltweiten Finanzströme haben gewaltige Ausmaße angenommen. Die fortschreitende Globalisierung bedingen, dass man beispielsweise im Westen bangt und zittert, wenn es in Asien bergab geht. Nur an der Seitenlinie zu stehen und das Geschehen abwartend zu verfolgen, erleichtert nicht die eigene Entscheidungsfindung. Irgendwann muss man Farbe bekennen und die Investition tätigen oder eben nicht. Den ultimativ richtigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen ist fast unmöglich. Wichtig ist, überhaupt etwas zu tun. Das führt uns wieder zum Timing.

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