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Vor der DieselGate hatte Volkswagen einen Börsenwert von rund 80 Milliarden Euro. Derzeit beträgt der Marktwert 54 Milliarden Euro. Das entspricht einem Verlust von 26 Milliarden Euro. In der Spitze (so wir diese schon gesehen haben) schrumpfte der Marktwert um 31 Milliarden Euro, was fast dem Marktwert der Deutschen Bank entspricht. Die Börse geht wohl von Strafzahlungen in dieser Größenordnung aus.

Eine Idee setzt sich durch
Auch die Notenbank konnte sie mit einer Leitzinserhöhung von 10,5 auf 17 Prozent nicht aufhalten. Trader haben sich entschieden den russischen Rubel, angesichts möglicher neuer Sanktionen, in den Keller zu handeln. Es herrschte blanke Panik an den Märkten. Der Rubel befand sich gegenüber Euro und Dollar zeitweise im freien Fall und erreichte neue Tiefststände.

Die Sparkassen – wenn’s ums Geld geht – haben auch in diesem Jahr wieder nachgefragt, wie es um die Deutschen und ihr Erspartes bestellt ist. Herausgekommen ist dabei Folgendes:

58 Prozent der Deutschen erklären, dass sie mit ihren finanziellen Lebensumständen zufrieden sind – ein
Wert, der im Verlauf der vergangenen zehn Jahre deutlich angestiegen ist.

Die Hälfte der deutschen Bevölkerung (49 Prozent) macht sich Sorgen, dass ihre Altersvorsorge geringer ausfallen könnte als geplant.

Die Deutschen vertrauen weiter auf Betongeld: Eine selbst genutzte Immobilie sehen 52 Prozent als ideale Form der Vermögensbildung – das Interesse der Deutschen an dieser Anlageform steigt.

Nur 11 Prozent der Deutschen setzt auf Aktien bei der Vermögensbildung. Hier besteht noch erheblicher Nachholbedarf.

15 Prozent mögen Edelmetalle beim der Vermögensbildung.

20 Prozent bevorzugen weiter das Sparbuch! Dabei scheint es egal zu sein, wie niedrig die Zinsen sind.

Dennoch bereitet 45 Prozent das Zinsumfeld und die Geldpolitik beim Sparen Sorgen.

Der Euro bereitet allerdings nur 5 Prozent Kopfzerbrechen bei der Geldanlage.

50 Prozent der unter 30-Jähringen beschäftigt sich gar nicht mit der Altersvorsorgen. 23 Prozent sehen sich finanziell dafür nicht in der Lage.