Plusvisionen

Gold // Glänzend sind nur die Hoffnungen

Gold? Ja, Gold. Können Sie sich noch erinnern? Das gelbe Metall? Selten. Wertvoll … obwohl, in den vergangenen gut fünf Jahren hat es an Wert verloren, weil es sich in einem Abwärtstrend befindet und sich bislang nicht zu einer (echten) Trendwende hat hinreißen lassen. Und was ist nicht alles passiert: Eurokrise, Eurokrise, Eurokrise, und nochmal Eurokrise, Nullzinspolitik, Quantitative Easing, Heligeld, Brexit, Trump … all das hat Gold nicht auf die Beine geholfen. Aber jetzt soll es die Inflation richten, die wieder zurück ist, wie man hört, vor allem in den USA. Dort könnte es auch noch inflationärer werden, wenn der elected Potus, Donald Trump, erstmal die Steuern senkt, ein kreditfinanzierte Konjunkturprogramm auflegt und damit die US-Konjunktur zum Kochen bringt und den US-Verbraucher in eine wahren Konsumrausch versetzt. Dann, ja dann, könne es mit dem Gold-Preis nur noch nach oben gehen … Aber wie oft haben wir diesen Satz schon vernommen, allein uns fehlt inzwischen der Glaube. Aber vielleicht ist es genau das, was den Gold-Preis beflügeln könnte.

Wären da nur nicht die Zinsen, die vermutlich ähnlich schnell wie die Inflationsraten anziehen werden, wenn die Notenbanken nicht dagegenhalten. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) wird es wohl erstmal nicht tun, zumal sie ohnehin schon angekündigt hat, die Leitzinsen in diesem Jahr in (mindestens) drei Schritten nach oben bringen zu wollen. Doch wer will schon Gold im Depot, wenn nach den dürren Jahren endlich wieder Renditen mit Festverzinslichen zu erwirtschaften sind? Und darüber hinaus noch die US-Konjunktur anzieht und so Aktien attraktiver macht.

Dagegen steht die steigende Nachfrage nach physischem Gold aus China und Indien, die den Gold-Preis allerdings auch in den vergangenen Monaten nicht nach oben gebracht hat. Da bleibt die Erkenntnis, dass es Gold wohl weiter schwer haben wird in den kommenden Wochen und Monaten.

Interessant bleiben da Inline-Optionsscheine wie bereits hier erwähnt. Neues Beispiel: SE9UK8. Wenn bis zum finalen Bewertungstag am 17. März 2017 die beiden KO-Levels 1.050/1.325 Dollar nicht verletzt werden, dann ist bei den aktuellen Notierungen an der Börse Stuttgart eine Rendite von 8,5 Prozent (51,0 Prozent p.a.) möglich. Kommt es jedoch zu einem Barriereereignis, bedeutet das einen Totalverlust. Der Optionsschein ist währungsgesichert (quanto).

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