Plusvisionen

BREAKING // DAX beflügelt / Gold glänzt / Öl mit Kaufsignal / VW mit Hoffnung / Russland Aktien mit Elan / Auferstehung bei der Deutschen Bank / Saudis kaufen Twitter

Die Dinge werden klarer: Die Märkte (der DAX) scheinen sich mit der neuen Nullzinsrunde anzufreunden. Vielleicht wird ja sogar eine Negativzinsrunde daraus. Es bleibt dabei: Die Konjunktur läuft nicht sonderlich gut, was für die Börsen inzwischen wieder eine gute Nachricht ist.

In Deutschland ist die Industrieproduktion stärker als erwartet zurückgegangen. Japan bleibt weit entfernt von seine Inflationszielen (2 Prozent) und der Notenbankchef Haruhiko Kuroda spricht von einem intakten Teufelskreis. Das bedeutet nichts anderes, als dass man in Japan noch viel Geld drucken will/muss. Die USA haben wohl den richtigen Zeitpunkt für eine Leitzinserhöhung verpasst. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) wird in diesem Jahr vermutlich nicht mehr die Zinsen erhöhen, zu groß ist die Gefahr, dass das Land in eine Rezession rutscht.

Und EZB-Präsident Mario Draghi wird angesichts der jüngsten Preisdaten für die Eurozone, die eher Richtung Deflation deuten, wahrscheinlich das Anleihekaufprogramm eher ausweiten als kürzen.

Der Geldsegen wirkt plötzlich inspirierend auf die Kurse. Der DAX steigt zeitweise wieder über die Marke von 10.000 Punkten. Charttechnisch werden die Widerstände nun allerdings härter.

Große Freude scheinen die Rohstoffe mit der Nullzinspolitik (ZIRP – Zero Interest Rate Policy) beziehungsweise der Negativzinspolitik (NIRP – Negative Interest Rate Policy) zu haben. Gold steigt und steht kurz vor einem Kaufsignal. Öl (Brent) hat dieses bereits geliefert.

Natürlich gefallen der russischen Aktien-Börse die steigenden Öl-Preise. Auch im FTSE Russia Index gibt es ein Kaufsignal.

Zusammenfassend: Der Trend geht Richtung Sachwerte. Das könnte mit der Aussicht auf noch mehr Geld drucken zusammenhängen …

Das Kaufsignal bei der Deutschen-Bank-Aktie hat sich bestätigt.

Die Hammerformation bei VW treibt die Aktie weiter nach oben.

Dem saudischen Prinzen Alwaleed bin Talal gehören inzwischen 5 Prozent von Twitter. Die Aktie tut sich allerdings nach wie vor schwer mit einem Anstieg.

Bildquelle: Kurt Michel / pixelio.de

 

 

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