Plusvisionen

Marketwatch // DAX :: Bund :: Griechenland :: Euro :: Russland :: Deutsche Bank :: Telekom :: Allianz :: Öl :: Gold

[highlight]Sherlock_221b // Was Sie über die Märkte wissen sollten.[/highlight]

291214 // Der GRexit macht die Runde. Bleibt Griechenland in der Eurozone? Auch nach Neuwahlen am 25. Januar, wenn die Linkspartei Syriza siegen sollte? Wahrscheinlich ja. Kaum vorstellbar, das Syriza genügend Stimmen für eine Alleinregierung bekommt. Sie wird ohne einen Koalitionspartner nicht regieren können. Die Verhandlungen werden Zeit brauchen – und Griechenland braucht Geld, Geld von den Europartnern. Die werden aber nur zahlen, wenn Bedingungen erfüllt werden, wie die Fortsetzung der Spar- und Reformpolitik, was Syriza grundsätzlich ablehnt. Es scheint so, als wird in Griechenland wieder alles/vieles auf Los gesetzt. Das Resultat könnte dann so aussehen: Ein wenig Schuldenschnitt, ein wenig Reform-Versprechen, ein wenig Geld, also ein sehr europäischer Kompromiss.

Die Börse ist inzwischen verunsichert und wird es auch bleiben. Der Aktienmarkt in Athen sackte heute zeitweise um 11 Prozent ab und die Renditen der zehnjährigen Staatsanleihen schoben sich schon wieder in die Nähe der Marke von 10 Prozent heran. Im weiteren Verlauf fing sich allerdings wieder der Markt und das Minus bei den Aktien verringerte sich auf 3 Prozent. Vielleicht wird ja doch alles nicht so schlimm und Syriza ist womöglich die Chance auf einen Neuanfang (mit einem deutlicheren Schuldenschnitt)? Und überhaupt gebe es schließlich noch die Europäische Zentralbank (EZB), die noch helfend eingreifen könne.

Auch der DAX beruhigte sich wieder und schloss noch knapp im Plus. In Fluchtpunkt bleiben in diesen Tagen Bundesanleihen. Der Bund Future erreichte ein neue Allzeithoch.

Die Aktie der Telekom tut sich weiter schwer mit der Widerstandslinie bei 13,60 Euro.

Die Deutsche Bank baut an dem Doppelboden.

Daimler meldet Erfolge im LKW-Verkauf in Asien und Nordamerika. Chart hängt an Widerstand.

Allianz weiter auf hohem Niveau, aber Griechenland belastet.

Öl nach Konsolidierung im Abwärtstrend vor neuem Schub nach unten?

Das russische Bruttoinlandprodukt soll im November um 0,5 Prozent gefallen sein. Es wäre der erste Rückgang seit 2009. Aktien und Rubel fallen.

Bildquelle: Fremdenverkehrsamt Griechenland

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