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ProSiebenSat1 Aktie // Heftige Korrektur zum Einstieg nutzen?

Bildquelle: ProSiebenSat1

Das tut schon weh: Am vergangenen Donnerstag notierte die ProSiebenSat1-Aktie noch über 41 Euro, am heutigen Montag ist das Papier in Stuttgart nur noch 37,15 Euro wert. Wie kann ein DAX-Wert in zwei Handelstagen so stark an Wert verlieren? Die Lösung ist simpel: Zunächst war am vergangenen Freitag Hauptversammlung. Dort konnte das Management des Online-Unternehmens mit angeschlossenen TV-Abteilung die Anleger nicht vollständig überzeugen. Vor allem die hohen Vorstandsvergütungen sorgten bei den Aktionären für heftige Diskussionen. Und Vorstandschef Thomas Ebeling musste sich viele Fragen zum Geschäftsmodell gefallen lassen.

Ebeling hält aber Kurs. Er will weiteres Wachstum vor allem durch seine Online-Portale generieren, denen er günstige Werberäume auf seinen TV-Kanälen zur Verfügung stellen kann. Profiteure sind also Portale wie das Reisebüro Etraveli, das Vergleichsportal Verivox, die Partnervermittlungen Parship und Elite-Partner sowie der Erotik-Versender amorelie.de. Trotzdem verlor die Aktie am Freitag recht deutlich. Und heute setzte sich der Abwärtstrend fort, nachdem die Aktie [abbr title=“Die Aktie wird am ersten Handelstag nach der Hauptversammlung ohne die Dividende gehandelt.“]ex-Dividende[/abbr] gehandelt wird. Die Münchener überweisen ihren Aktionären 1,90 Euro pro Anteilsschein.

Wir sehen die Korrektur nun als günstige Einstiegsgelegenheit, da uns das Geschäftsmodell gefällt und übereugt. Auch das 2017er-KGV liegt inzwischen bei günstigen 15. Und die Dividendenrendite erreicht mehr als fünf Prozent bei einer unterstellten Zahlung von weiteren 1,90 Euro für das laufende Geschäftsjahr. Allerdings müssen Aktienkäufer auf die nächste Dividenden-Zahlung knapp zwölf Monate warten.

Wer schneller eine höhere Rendite erzielen will, der greift zu einem Bonus-Zertifikat. Schon vor Monatsfrist [hier klicken] hatten wir Ihnen ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der DZ Bank (DG8YPZ) vorgestellt. Auf Basis des aktuellen Stuttgarter Kurses von 49,68 Euro bringt das Papier eine Maximalrendite von 10,7 Prozent (17,8 Prozent p.a.). Einzige Voraussetzung: Die ProSiebenSat.1-Aktie muss bis zum 15. Dezember stets über 30 Euro notieren. Dies entspricht einem Risikopuffer von 19,3 Prozent. Da das Papier schon Aufgeld aufgebaut hat und der Emittent im Falle eines Schwellenbruchs in Cash abwickelt, empfehlen wir das Setzen eines virtuellen Stopps, also den Verkauf der Position, wenn die Aktie unter 33 Euro rutscht.

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[highlight]ProSiebenSat1-Aktie: unter 200-Tage-Durchschnittslinie[/highlight][divider_flat]

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