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Covestro-Aktie // Prognoseerhöhung verbessert die Express-Chance

Bildquelle: Covesro

Erst vor Monatsfrist [hier klicken] hatten wir bei Covestro darauf hingewiesen, dass der DAX-Aufstieg der Aktie nicht gut tut. Gleichzeitig hatten wir auf die Möglichkeit hingewiesen, den Titel (606214) mit einem Limit knapp unter dem damals gültigen Kursniveau von 73,28 Euro zu erwerben. Wer dem nachkam, der darf sich freuen, denn aktuell kostet das Papier schon wieder 81,66 Euro. Heute profitierte die Aktie aber nicht nur vom Marktumfeld, sondern auch von guten Zahlen und einem optimistischen Ausblick.

Im Detail: Der Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal um 10,4 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis, dem Ebitda, ging es gar um 16,2 Prozent auf 985 Millionen Euro nach oben. Damit schlug der Konzern die Analystenerwartungen deutlich. Denn die Experten waren vor allem mit Blick auf den festen Euro weniger zuversichtlich. Die Euro-Probleme konnte Covestro aber über höhere Preise und Absatzmengen sogar überkompensieren.

Konzernchef Markus Steilemann erhöhte mit Blick auf die gute Entwicklung die Jahresprognose. So geht er nun davon aus, dass das Ebitda über dem Vorjahresniveau liegt. Bislang hatte er „nur“ ein Ebitda auf Vorjahreswert (3,4 Milliarden Euro) erwartet. Die Aktie bleibt daher auch auf dem erhöhten Niveau attraktiv, denn das KGV liegt mit acht auf einem sehr niedrigen Niveau. Und auch die Dividenden-Rendite von mehr als drei Prozent überzeugt. Langfristanleger könnten also weiter zugreifen.

Das vor Monatsfrist [hier klicken] herausgestellte Bonus-Papier der BNP Paribas (PP7780) machte die jüngste Aufwärtsbewegung voll mit. Es hat nun nur noch eine Restrendite von 0,7 Prozent, weshalb investierte Anleger Gewinne mitnehmen könnten.

Gegebenenfalls könnte das freie Geld nun in ein Express-Zertifikat der UBS (UBS0DM) fließen, welches aktuell bei 95,84 Euro gekauft werden kann. Nächster Beobachtungstermin ist der 27. März 2019. Notiert die Covestro-Aktie auch dann über 81,40 Euro, wird das Zertifikat zu 108,50 Euro vorzeitig getilgt. Daraus errechnet sich eine schnelle Express-Chance von 13,2 Prozent oder 20,4 Prozent p.a.

Kann die Aktie das Niveau zu diesem Termin nicht halten, folgen jeweils im März der Jahre 2020 bis 2022 weitere Chancen. Die Bedingungen für die Rückzahlung werden von Jahr zu Jahr besser, denn der relevante Level der Covestro-Aktie fällt um jeweils fünf Prozent von Ausgangswert bei 81,40 Euro. Er liegt also in 2020 schon bei 77,33 Euro, in 2021 bei 73,26 Euro und in 2022 bei 69,19 Euro. Der Rückzahlungsbetrag erhöht trotzdem von Termin zu Termin um jeweils 8,50 Euro. Endgültig abgerechnet wird dann am 27. März 2023. Hier erhalten Anleger 142,50 Euro pro Zertifikat, wenn die Aktie über 65,12 Euro notiert. Schafft der Titel auch diese Hürde nicht, dann tilgt die UBS trotzdem noch zu 100 Euro, sofern die Aktie nicht unter 52,91 Euro notiert. Auch dann macht der Anleger also einen kleinen Gewinn. Verluste entstehen nur bei Kursen am Laufzeitende unter 52,91 Euro, denn dann richtet sich die Tilgung nach der prozentualen Wertveränderung der Aktie gegenüber dem Startwert von 81,40 Euro.

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Covestro-Aktie (Tageschart): 200-Tage-Linie als Widerstand

Covestro, Aktie

Bildquelle: Covestro

 

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