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[highlight]Sherlock_221b // Was Sie über die Märkte wissen sollten.[/highlight]

190215 // Wie schön es doch ist, wenn man sich heute noch Briefe schreibt. Heute hat Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem Post aus Griechenland erhalten. Die Griechen könnten schon bald etwas klamm sein, deshalb würden sie von der EU gerne etwas Geld bekommen. Aber eigentlich wollen sie gar kein Geld von der EU, weil die EU schon viel zu viel gegeben hat, doch so ganz ohne geht es halt auch nicht in Griechenland. Schon gar nicht möchte man für dieses Geld etwas tun, sodass die Geldgeber mit der Gewissheit ihr Geld überweisen, ihre Kredite irgendwann einmal zurückgezahlt zu bekommen. Natürlich macht man Zugeständnisse, allerdings will man sich auch nicht so richtig festlegen. Auf konkrete Reformschritte will man besser nicht benennen. Lieber denkt man über einen großzügigen Erlass von Steuerschulden von Steuersündern nach. Angeblich hat Griechenland derzeit Steueraußenstände in Höhe von 76 Milliarden Euro. Premier Alexis Tsipras wäre wohl schon glücklich davon nur 9 Milliarden Euro einzunehmen. Hach, was scheren mich all jene, die Griechenland in der Vergangenheit Geld gegeben haben? Sie könnten sich doch beim nächsten Urlaub all die schönen, sündteuren Jachten in den malerischen griechischen Häfen ansehen. Ist doch auch was. Die Griechen sorgen inzwischen vor und heben im großen Stil von ihren griechischen Konten ab und verschieben es nach irgendwo. Kalinichta.

Ah, da fällt mir ein Liedchen von Vicky Leandros aus dem Jahre 1977 ein. Wie ging doch gleich der Text:

Alex hat viel, doch das viele reicht ihm nicht aus, ist Millionär und will noch mehr.

Irgendwie macht mich das stutzig. Sie auch?

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Der DAX bleibt bei dem Ganzen recht gelassen und legt leicht zu.

Der griechische Aktienmarkt verbessert sich um 3,6 Prozent.

Der Euro pendelt weiter um die Marke von 1,14 Dollar und bleibt im Seitwärtstrend.

Der russische Aktenmarkt kämpft mit der Abwärtstrendlinie.

Die Südzucker-Aktie hält sich über der 200-Tage-Durchschnittslinie.

Die Aktie der Deutschen Bank wirkt weiter motiviert.

Twitter hält sich über der Abwärtstrendlinie. Wird Google doch noch übernehmen?

Apple bleibt im Aufwärtstrend.

Nach den Fed-Protokollen (Minutes) ist nicht mit einer baldigen Leizinserhöhung zu rechnen, zumal der Philly-Fed-Index überraschend sank.

Der Öl-Preis steht wieder etwas unter Druck

Bildquelle: Screen [bearbeitet]
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