Plusvisionen

Renault Aktie // Megabatterie, Dieselgate und eine schnelle Bonuschance

Bildquelle: Renault, James Moy Photography/XPB

Des Deutschen liebstes Kind ist und bleibt das Auto. Dabei darf es auch gerne eine Karosse aus den deutschen Vorzeigeschmieden sein, also ein Daimler, ein BMW, ein Audi oder ein anderes Fahrzeug aus dem großen Universum des Volkswagen-Konzerns. Doch leider ist dazu auch ein bisschen Kleingeld nötig, denn billig ist die Qualität Made in Germany leider nicht. Etwas günstiger sind aber beispielsweise Autos aus Frankreich. Der bekannteste Anbieter ist PSA mit Marken wie Peugeot und Citroën, bald (wohl schon diesen Sommer) auch mit der deutschen Opel.

Der andere Franzose ist Renault, der mit der japanischen Nissan kooperiert und die Marken Renault, Dacia und Samsung produziert. Zudem gehört AvtoVAZ zum Konzern, der größte russische Autoproduzent mit der Marke Lada. Immer wieder steckte Renault in der Krise. Zuletzt machten die Franzosen aber positive Schlagzeilen, vor allem mit ihrer frühen Positionierung beim Elektro-Auto.

Nun überrascht der Konzern mit der Ankündigung des Baus einer Mega-Batterie, die zugleich den Einstieg in den Energiemarkt darstellt. Bei einer Leistung von 100 Megawatt könnte der Speicher rund 120.000 Haushalte zu Spitzenzeiten mit Strom versorgen. Auch die jüngsten Absatzzahlen waren positiv. Im ersten Quartal erhöhten sich die Erlöse um rund 25 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro. Der Umsatzsprung geht auf eine hohe Nachfrage nach sportlichen Modellen (unter anderem SUVs) zurück. Zudem entwickelte sich das Russland-Geschäft überraschend positiv.

Trotz der guten News kam die Aktie in den vergangenen Tagen etwas kräftiger unter Druck, weil auch gegen Renault im neuesten Diesel-Gate ermittelt wird. Das US-Analysehaus Bernstein hat allerdings kürzlich die Aktie auf Market-Perform hochgestuft und das Kursziel auf 90 Euro erhöht. Vor allem das Absatzwachstum, gewonnenen Marktanteile und ein verbesserter Produktmix überzeugten die Experten. Bei einem aktuellen Kurs 84,33 Euro in Stuttgart hat das Papier (893113) also noch Platz bis zum Kursziel der Amerikaner. Langfristanleger greifen daher zur Aktie.

Wer hingegen schneller Gewinne machen will und zugleich mit Risikopuffer investieren will, der greift zu einem Bonus-Zertifikat mit Cap von der Citi (CX99FJ). Unser favorisiertes Papier hat seinen Beobachtungstag schon am 14. September. Bleibt die Renault-Aktie bis dahin über 68 Euro (Puffer: 19,4 Prozent), dann wird das aktuell in Stuttgart bei 91,12 Euro gehandelte Zertifikat zum Höchstpreis von 96 Euro getilgt. Daraus errechnet sich eine schnelle Bonus-Rendite von 5,4 Prozent (19,4 Prozent p.a.). Sollte der Sicherheitsabstand überraschenderweise nicht ausreichen und die Schwelle unterschritten werden, dann tilgt die Citi in Cash, entsprechend des dann gültigen Aktienkurses.

Hier können Sie sich zum Gratis-Newsletter #Pflichtblatt Zertifikate anmelden.

[highlight]Renault-Aktie:[/highlight][divider_flat]

Renault, Aktie, Chart, Börse

 

Bildquelle: Renault, James Moy Photography/XPB

 

Exit mobile version