Plusvisionen

Beiersdorf-Aktie // Nivea und Tesa treiben den Kurs an

Bildquelle: Beiersdorf

Mitte Februar waren wir recht zuversichtlich für die Beiersdorf-Aktie (520000) und trauten ihr einen zügigen Durchmarsch in Richtung 100-Euro-Marke zu [hier klicken]. Auf dieses Niveau hat es der Titel noch nicht geschafft. Mit einem Tageshoch im frühen Handel des heutigen Dienstags bei 98,86 Euro ist die Nivea-Aktie von dieser Linie aber nicht mehr weit entfernt. Geholfen haben dabei gute Umsatzzahlen für das erste Quartal.

Beiersdorf steigerte den Umsatz um 7,8 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro. Organisch wäre es zu einem Plus von rund sechs Prozent gekommen, für das restliche Plus sorgten Zukäufe in der Klebstoffsparte Tesa. Mit Blick auf die Regionen entwickelte sich vor allem das Geschäft in Afrika, Asien und Australien (jeweils zweistelligen Wachstumsraten) sehr gut. Dabei gab es Zuwächse in beiden Sparten. Bei der Hautpflege kommt vor allem die Luxusmarke La Prairie in den Fokus, die rund 29 Prozent gewann.

Für 2019 erwartet der neue Vorstandschef Stefan De Loecker weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von etwa drei bis fünf Prozent. Die operative Ebit-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern) soll bei 14 bis 14,5 Prozent liegen. Für die ersten drei Monate veröffentlichte Beiersdorf aber keine Ergebnis-Zahlen. Dies folgt erst bei Vorlage der Halbjahreszahlen am 6. August. Da die Prognose aber bestätigt wurde, sind keine negativen Überraschungen in Sicht. Mit einem KGV von 28 ist Beiersdorf (520000) hoch bewertet. Da dies aber auch in der Vergangenheit stets der Fall war, sehen wir noch kein Ende der Aufwärtsbewegung. Ein Aufspringen kann sich also noch lohnen.

Beim im Februar vorgestellten Bonus-Zertifikat mit Cap (DS4W6T) ist nur noch eine Restrendite von 1,5 Prozent bis zum September zu holen. Wer das Geld nicht braucht, kann die Gewinne bei einem aktuellen Puffer von rund 22 Prozent laufen lassen. Für Neuinvestments bietet sich jetzt ein baugleiches Papier (HX2D35), welches eine Maximalrendite von 9,0 Prozent (13,3 Prozent p. a.) verspricht. Voraussetzung dafür ist ein Verweilen bis zum 20. Dezember über der aktuell rund 22 Prozent entfernten Barriere bei 75 Euro. Rutscht die Aktie unter die Barriere, erhalten Anleger eine Rückzahlung in Aktien, im Verhältnis eins zu eins.

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Beiersdorf-Aktie (Tageschart): 100-Euro-Marke fest im Blick

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