Ein beindruckendes Chartbild weist die Deutsche Wohnen-Aktie auf. Der MDAX-Titel (A0HN5C) rutschte im Zuge der Angst vor schnell und deutlich steigenden Zinsen und einem verschlechterten Sentiment für Immobilienwerte vom Rekordhoch im Januar bei 38 Euro im Eilverfahren auf ein Februar-Tief bei 32,72 Euro ab. Anschließend ging es in einem ähnlichen Tempo wieder nach oben. Beim aktuellen Kurs im frühen Donnerstagshandel bei 37,72 Euro ist somit das All-Time-High wieder greifbar.
Der Grund für das schnelle Comeback lag in guten 2017er-Zahlen und einer erhöhten Dividenden-Ankündigung. 2017 verbesserte sich das operative Ergebnis (FFO) um etwa 13 Prozent auf 432 Millionen Euro. Und im laufendenden Jahr soll diese operative Ergebniskennzahl auf rund 470 Millionen Euro klettern. Die Dividende soll um rund acht Prozent auf 0,80 Euro pro Aktie steigen.
Daraus errechnet sich eine Dividenden-Rendite für den MDAX-Wert (A0HN5C) von 2,1 Prozent. Mit Blick auf das KGV von 12 stimmen also die fundamentalen Kennzahlen. Wir trauen daher der Deutsche Wohnen-Aktie einen baldigen Sprung auf ein neues Rekordniveau im Bereich von 40 Euro zu.
Wer hingegen lieber eine attraktive Rendite erzielen will, die auch realisiert werden kann, wenn die Aktie zwischenzeitlich zur Schwäche neigt, der greift zu einem Bonus-Zertifikat mit Cap von der HypoVereinsbank (HX0606). Es bringt maximal sieben Prozent (7,1 Prozent p.a.), wenn die Aktie bis zum 15. März 2019 (also in einem knappen Jahr) über 28 Euro notiert. Dies entspricht einem Puffer von 26 Prozent. Erweist sich dieser überraschend als nicht ausreichend, dann tilgt die HVB in Aktien: Anleger erhalten dann am Laufzeitende pro Zertifikat eine Aktie ins Depot gebucht.
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Deutsche Wohnen-Aktie (Tageschart): Kurse fast auf Allzeithoch
Bildquelle: Deutsche Wohnen