Bis auf unter 42 Euro war die Covestro-Aktie (606214) im Zuge der Marktschwäche zum Jahresende 2018 abgerutscht. Dazu hat allerdings auch beigetragen, dass der Chemiekonzern den Kapitalmarkt Ende November mit einer überraschenden Gewinnwarnung schwer enttäuschte [Plusvisionen berichtete, hier klicken]. Inzwischen hat sich das Papier aber wieder etwas erholt, da zuletzt auch zyklische Werte wieder am Markt gefragter waren, als noch Ende 2018.
Wir hatten bei unserem Bericht im November geschrieben, dass Anleger auf dem Weg zur 40-Euro-Linie Stücke einsammeln können. Wer also damals zugriff, der sitzt inzwischen auf einem guten Gewinn, denn die Aktie marschierte bis zum Zwischenhoch bei 48,68 Euro, ehe wieder kleinere Gewinnmitnahmen einsetzten. Am Montag-Mittag notiert das Papier bei 46,68 Euro.
Diese kurze Konsolidierung können Anleger nun nutzen, die bislang nicht investiert sind. Denn fundamental ist das Papier (606214) weiter sehr günstig. So liegen das KGV bei acht und die Dividenden-Rendite bei 4,7 Prozent, wobei wir eine Zahlung von 2,20 Euro pro Aktie unterstellen. Und auch die Charttechnik, die nach der Gewinnwarnung völlig im Eimer war, hat sich wieder verbessert; es gibt Hoffnung auf eine Bodenbildung im Bereich von 42 Euro. Langfristanleger könnten zugreifen.
Gefallen kann weiterhin das bereits im November [hier klicken] vorgestellte Bonus-Zertifikat mit Cap (ST6BCV), Hier erzielen Anleger derzeit eine Bonus-Rendite von 14,5 Prozent (22 Prozent p.a.), wenn Covestro bis zum 20. September 2019 nicht unter 34 Euro (Puffer 26,8 Prozent) rutscht. Erweist sich dieser Sicherheitsabstand als nicht ausreichend, dann tilgt der Emittent in Cash entsprechend dem dann gültigen Aktienkurs.
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Covestro-Aktie (Wochenchart): gelingt die Bodenbildung?
