Plusvisionen

DAX // Long-Trading-Chancen mit Deutscher Bank, Commerzbank, Daimler, VW und Deutscher Telekom

Hallo, hallo DAX! Jetzt aber. Kurse deutlich über der wichtigen Chartmarke von 9.300 Punkten. Das sieht gut aus. Wer hätte das gedacht vor ein paar Tagen als die Welt noch unterzugehen schien an den Börsen. Aber so sind sie die Märkte, stark neurotisch. Doch Vorsicht. Feuchte Träume sollte das nicht sofort bei Tradern auslösen. Der Markt bleibt angeschlagen und die Problem-Liste ist lang: China, Russland, Öl, Geopolitik, USA, Japan, Europa … vor allem ist es die Furcht vor einer deutlichen Abschwächung der Weltwirtschaft, die auf den Kursen lastet. Aber vielleicht hat hier die Börse etwas zu schwarz gesehen. Es gibt bei allen Schwächesignalen aus China durchaus auch Positives aus den USA (GDPNow Indikator) und Europa zu vermelden.

Chattechnisch bleibt es auch einstweilen bei einem kurzfristigen Abwärtstrend. Dieser wäre erst bei Notierungen von über 9.860 Punkten gebrochen. Die 200-Tage-Durchschnittslinie verläuft gar erst bei 10.620 Zählern. Sie trennt traditionell Hausse und Baisse am Aktienmarkt.

Bleibt das Gap (Kurslücke, siehe Chart) bei rund 9.000 Zählern einstweilen offen? Klar ist, der DAX mag keine offenen Gaps.

Ein dynamischer Sprung über die Marke von 9.300 Punkten wäre ein wichtiges Long-Signal (kurzfristig). Die nächsten Aufwärtsetappen wären dann 9.800/9.900 Punkte und der Bereich von 10.600 Punkten, wo ebenfalls noch ein Gap offen ist.

Momentan sieht es so aus als würden die Märkte (DAX) nach oben wollen.

Long-Trading-Chancen könnten sich dabei insbesondere bei der Deutschen Bank, der Commerzbank (beide sehr spekulativ), bei Daimler, VW und der Deutschen Telekom ergeben.

Für Anleger, die auf den Gesamtmarkt setzen wollen, könnte auch ein ETF auf den DAX – mit oder ohne Hebel – interessant sein.

DAX_170216

 

Bildquelle: w.r.wagner / pixelio.de

 

Exit mobile version