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Marketwatch / Chart-Analyse / Video // DAX, Euro, Eon, RWE, Deutsche Telekom, Deutsche Bank, Commerzbank, Gold, Öl

RWE

Der DAX tut sich schwer, aber nicht sehr schwer. Was vor allem belastet ist die Charttechnik. Im Weg stehen die 200-Tage-Durchschnittslinie und der kurzfristige Abwärtstrends. Aber keine Sorge, dramtisch sieht das alles (bislang) nicht aus. Was noch kommen könnte: Der DAX will die offenen Kurs-Lücke (Gap) bei rund 10.500 Punkten schließen. Was man wissen muss, der DAX liebt es offene Kurs-Lücken zu schließen. Das könnte das Programm für die nächsten Tag im DAX sein.

Wenig los bleibt beim Gold und beim Öl. Die Nordseesorte Brent befindet sich aktuell in einem sturen Seitwärtstrend und es sieht auch nicht so aus, als würde sich daran kurzfristig etwas ändern, aber vielleicht ist gerade das der Auslöser, dass sich etwas ändert. Gold, ich weiß auch nicht liebe Gold-Optimisten, ob das noch etwas wird. Die Tendenz weist doch eher nach unten.

Die DAX-Sorgenkinder Deutsche Bank, Commerzbank, Eon und RWE befinden sich allesamt im Minus. Bei der DB und der CBK hat man offenbar nach der Zwischen-Euphorie (kurzfristig) die Orientierung verloren. Aber ganz düster sieht es bei den beiden Bank-Werten noch nicht (wieder) aus. Dagegen verlieren Eon und RWE sichtlich an Energie. Eon soll einen Verlust von 5 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres gemacht haben. Die Ergebnisse werden morgen bekanntgegeben.

 

Bildquelle: RWE
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