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Gerresheimer Aktie // Kursverfall lockt mit Hammer und Bonus

Bildquelle: Gerresheimer

Vor rund zehn Jahren kam Gerresheimer an den Kapitalmarkt zurück, nachdem das Vorgänger-Unternehmen Gerresheimer Glas einige Jahre vorher das Börsenparkett verlassen hatte. Seit dieser Zeit entwickelte sich das Geschäft des Herstellers von Spezialverpackungen gut bis sehr gut. So kletterte die Aktie (A0LD6E) eigentlich seit 2009 relativ stabil nach oben. So markierte der Titel im Juni bei 78 Euro sein historisches Hoch.

Dann folgte allerdings eine kleine Schwäche, die sich zu Wochenbeginn fortsetzte. Konnte der Konzern zunächst bei den Halbjahreszahlen nicht vollständig überzeugen, war es nun ein Analyst vom Bankhaus Metzler, der den Titel nochmals auf Talfahrt schickte. Denn der Experte sieht ein schwaches Wachstum und erkennt Risiken, die die Jahresziele zumindest in Gefahr bringen können. Die Folge: Das Papier rutschte bis in den Bereich bei 62 Euro ab und zerstörte damit auch den langfristigen Aufwärtstrend.

Fundamental ist der Titel aber nun recht preisgünstig: Das KGV liegt bei 15 und die Dividenden-Rendite erreicht rund 1,7 Prozent. Mit Blick auf den Chart, der zwischen 56 und 60 Euro eine recht stabile Unterstützung bietet, können Langfristanleger sich entsprechend limitiert bei rund 60 Euro auf die Lauer legen und Stücke einsammeln.

Wer hingegen auf eine zeitnahe Seitwärtsrendite spekulieren will, für den bietet sich ein recht defensives Bonus-Zertifikat mit Cap von der Commerzbank an (CE37CX). Hier erzielen Anleger bis zum März 2018 eine Maximalrendite von 5,1 Prozent (9,4 Prozent p.a.). Einzige Voraussetzung: Die Gerresheimer-Aktie darf bis dahin nicht unter 52 Euro fallen, was einem Risikopuffer von rund 17 Prozent entspricht. Erweist sich der Sicherheitsabstand trotzdem als nicht ausreichend, dann liefert die Commerzbank automatisch eine Aktie pro Zertifikat am Laufzeitende ins Anlegerdepot.

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Gerresheimer, Aktie, Börse, Chart

 

Bildquelle: Gerresheimer

 

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