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RWE Aktie // Kurswende durch Dividenden-Fantasie / Rendite mit Rabatt-Zertifikat

Stadt Bedburg und RWE weihen Windpark Königshovener Höhe feierlich ein

Man wagt es kaum auszusprechen, nach all den Enttäuschungen und Rückschlägen, nach all dem Hoffen. Ist die Aktie von RWE wirklich aus dem Gröbsten raus? Die dramatischen Rückschläge haben nachgelassen. In den vergangenen Monaten war Bodenbildungen. Per saldo haben sich die Kurse nicht sonderlich vom Fleck bewegt. Doch nun könnte Bewegung in die Sache kommen. Die RWE-Aktie schickt sich an die Widerstandslinie bei 14,10 Euro zu überwinden. Ein erster Test war am 23. Juni, zweiter am 30. Juni – und nun lugt der Kurs schon deutlicher über die Barriere hinweg.

Sei Februar hat sich auch ein ganz sanfter Aufwärtstrend herausgebildet, wodurch sich die fallende 200-Tage-Durchschnittslinie abgeflacht hat und es nun erste Anzeichen eines Anstiegs gibt. Aber bevor nun jemand allzu euphorisch wird, das alles vollzieht sich quasi im mikroskopischen Bereich.

Klar ist dagegen, dass der Umbau von RWE vorangeht. Ökostrom, Netze und Vertrieb werden künftig unter dem Namen Innogy (Innovation, Technologie und Energy) firmieren, wie schon mal die englische Tochtergesellschaft. In dem neuen Versorger werden 40.000 der bisherigen 60.000 RWE-Mitarbeiter tätig sein. Die Geschäfte werden vom jetzigen RWE-Chef Peter Terium geleitet. Zehn Prozent sollen nach einer Kapitalerhöhung an die Börse gebracht werden. Um den Börsengang (IPO) den Investoren schmackhaft zu machen, hat man angedeutet, 70 bis 80 Prozent des Nettogewinns als Dividende an die Aktionäre auszuschütten. Das ist ein Wort. Üblich sind eher 50 bis 60 Prozent. Außerdem hat die „alte“ RWE die Dividende für die Stämme ganz ausfallen lassen und die für die Vorzüge von 1,00 auf 0,13 Euro gesenkt.

Der Blick auf die RWE-Aktie könnte wieder lohnen (nicht nur auf der Short-Seite). Lohnenswert könnte auch eine Investion mit Sicherheitspuffer in ein Discount-Zertifikat sein. Vontobel bietet ein Rabatt-Papier (VS34F6) mit der Chance auf einen Seitwärtsertrag von 4,2 Prozent (18,1 Prozent p.a.), sofern der Cap bei 13 Euro am 16. September 2016 nicht unterschrieben ist. Wenn doch, kann die RWE-Aktie mit einem Rabatt von13,5 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kurs bezogen werden.

[highlight]RWE-Aktie: Bodenbildungen beendet?[/highlight][divider_flat]

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Bildquelle: RWE

 

 

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