Plusvisionen

Init-Aktie // Viele Dollar im Anflug

Bildquelle: Init Innovation

Als wir uns im Sommer 2019 zuletzt mit Init beschäftigten, hatten wir darüber berichtet, dass der Telematik-Spezialist Halbjahreszahlen vorlegt, die meilenweit über den Erwartungen des Managements lagen [hier klicken]. Als Folge sprang die Init-Aktie (575980) prozentual zweistellig nach oben auf ein Niveau bei 17,50 Euro. Heute ist das Papier mit Kursen oberhalb von 22 Euro deutlich teurer, trotz Corona-Börsencrash.

Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: In den Folgewochen hatten die Karlsruher eine neue Jahresprognosen und auch andere gute Nachrichten veröffentlicht. In der Spitze kostete das Papier schon 24 Euro, ehe das Coronavirus kam. Doch die Karlsruher halten tapfer dagegen: Sie meldeten wieder einmal einen neuen Großauftrag: Die Metro-Gesellschaft der amerikanischen Stadt Housten in Texas will Init mit den Aufbaue eines ID basierten Fahrgeldmanagementsystems beauftragen.

Etwas Geduld ist aber noch gefragt, denn der Init-Vorstand geht davon aus, dass der finale Vertrag erst im zweiten Quartal unterschrieben wird. Fest steht dafür aber schon das Volumen des Auftrags: Es liegt „bei deutlich mehr als 30 Millionen Dollar“, so der Wortlaut in der Ad-hoc-Meldung.

Schon vorher, nämlich am 25. März, wird Init zudem die finalen 2019er-Zahlen vorlegen und damit sicherlich erneut zumindest die im Jahresverlauf erhöhten Prognosen erreichen.

Und sollte der Vorstand merken, dass es besser als gedacht gelaufen ist, dürfte es wieder eine Ad-hoc geben. Die Init-Aktie (575980) bleibt vor diesem Hintergrund eine äußerst spannende Anlageidee.

Wer es auch in unruhigen Zeiten gehebelt haben will, der schaut sich ein Faktor Long-Zertifikat (MF71UD) an. Es verdoppelt die zukünftigen Gewinne (aber auch die nicht auszuschließenden Verluste), bei täglicher Hebelanpassung.

Init-Aktie (Wochenchart): Hält die Unterstützung bei 22 Euro?

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