Plusvisionen

Indus Aktie // Im Höhenflug, Discounter lohnen weiter

Bildquelle: Indus

Vorstandschef Jürgen Abromeit hat Wort gehalten. Der Umsatz seiner Indus Holding lag im Jahr 2016 bei rund 1.44 Millionen Euro (nach 1.39 Millionen Euro) und der Betriebsgewinn (Ebit) bei 145 Millionen Euro (nach 136,3 Millionen Euro). Damit lag die Beteiligungsgesellschaft sogar noch oberhalb des von Abromeit zuletzt genannten Korridors von 134 bis 138 Millionen Euro. Vor allem ein starkes Schlussquartal sorgte auf der Ergebnisseite für die erfreuliche Entwicklung. Die Gesellschaft, die vor allem auf erfolgreiche Nischenplayer in verschiedenen Branchen setzt, berichtet, dass vor allem die renditestarken Segmente Maschinen- und Anlagenbau sowie Bau/Infrastruktur die Treiber des Erfolgs bleiben.

Wie wir schon Anfang Februar berichteten, hat Indus schon in 2017 weiter zugekauft. Insgesamt gab es in 2016 acht Neuakquisitionen in der ersten und zweiten Reihe. Dies bedeutet, dass Indus eine neue Beteiligung direkt erworben hat oder eine bereits bestehende Beteiligung sich bei einem weiteren Unternehmen engagiert hat. Und Abromeit bleibt trotz schwieriger politischer  und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zuversichtlich:

[quote]„Dieser komplexen und diffusen Gemengelage setzen wir in der Gruppe Innovation und Internationalisierung entgegen. Unser klares Ziel ist die Erschließung neuer Märkte durch neue Technologien.“[/quote]

Ein entsprechendes Strategieprogramm mit dem Namen Kompass 2020 soll dabei die Richtung vorgeben. Dem Markt gefielen die News der Bergisch Gladbacher. Die Aktie (620010) stieg am heutigen Mittwoch bis mittags in Stuttgart auf 57,60 Euro und markierte damit ein neues Rekordhoch. Mit einem KGV von 17 und einer Dividenden-Rendite von 2,5 Prozent sind Direktengagements in die Aktie jedoch mit einem gewissen Risiko belastet, sofern der Markt dreht.

Wir hatten Anfang des Monats die Idee, einen verbilligten Einstieg via Discounter (CE7EJ6) zu versuchen. Der Cap dieses Papiers der Commerzbank liegt bei 55 Euro. Trotz erzielter Kursgewinne verfügt das im September fällige Papier über eine Restrendite von 3,2 Prozent. Wer das Geld nicht braucht, der lässt Gewinne laufen. Wer allerdings etwas renditestärker investieren will, der könnte in einen anderen Discounter der Commerzbank (CE83E9) umschichten: Bei identischer Laufzeit bis 14. September liegt hier der Cap bei 60 Euro. Steigt die Aktie bis zur Fälligkeit auf dieses Niveau, erzielt der Anleger eine Maximalrendite von 7,8 Prozent (13,6 Prozent p.a.). Verweilt die Aktie hingegen dann unter 60 Euro ist dies kein Beinbruch. Dann bucht der Emittent pro Zertifikat eine Aktie ins Depot, deren Einstandskurs dann bei 55,65 Euro liegt. Dies entspricht dem aktuellen Kurs des Zertifikats an der Börse in Stuttgart.

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[highlight]Indus-Aktie (Monatschart): im Aufwärtstrend[/highlight][divider_flat]

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Bildquelle: Indus

 

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