Im Oktober 2018, also bevor die Märkte kräftig nach unten durchrutschten, hatten wir Ihnen die Gerresheimer-Aktie (A0LD6E) vorgestellt. Damals [hier klicken] bewegte sich der Titel bei 62 Euro, nachdem es vor der Veröffentlichung von Q3-Zahlen zu größeren Gewinnmitnahmen kam. Die Daten für den Zeitraum von Juli bis September waren aber gut, sie lagen über den Erwartungen.
Trotzdem neigte die Aktie im sehr negativen Marktumfeld anschließend weiter zur Schwäche. Sie rutschte bis auf ein Zwischentief im Bereich von 51 Euro ab. Im Zuge der jüngsten Erholungstendenzen kletterte das Papier inzwischen aber schon wieder bis an die 60-Euro-Marke heran, bei einem aktuellen Kurs bei 59 Euro. Neben der generell verbesserten Stimmung half dabei auch eine Analysteneinstufung von der Commerzbank.
Deren Analyst erwartet wieder besser laufende Geschäfte. Zudem erkennt er eine günstige Bewertung. Dies unterschreiben wir, denn das KGV liegt inzwischen bei zwölf. So können wir auch das Kursziel von 70 Euro, welches der Commerzbank-Analyst nennt, gut nachvollziehen. Langfristanleger könnten also bei der Aktie (A0LD6E) des Verpackungsspezialisten zugreifen.
Spannend ist auch noch das schon im Oktober vorgestellte Discount-Zertifikat (CA5CRK) mit Überprüfungstermin am 15. März. Denn noch kann die Aktie bis dahin das Cap-Niveau von 66 Euro noch erreichen. Dann tilgt der Emittent in Cash. Auf Basis des aktuellen Zertifikate-Kurses von 58,24 Euro ergibt sich daraus eine Maximalrendite von 13,3 Prozent oder hochgerechneten 68,5 Prozent p. a. Gelingt dem Papier dies aber nicht, dann liefert der Emittent die Aktie im Verhältnis eins zu eins. Der Einstandskurs liegt dann bei 58,24 Euro, was immerhin einem kleinen Rabatt gegenüber dem Direkteinstieg zum jetzigen Zeitpunkt darstellt.
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Gerresheimer-Aktie (Wochenchart): Abwärtsformation abgeschlossen
Bildquelle: Gerresheimer