Plusvisionen

Hella-Aktie // Ende der Schwäche ist in Sicht

Bildquelle: Hella

Auch am heutigen Donnerstag bleibt die Nachrichtenlage recht dünn, da von Seiten der Unternehmen kaum Nachrichten (Stichwort: Osterferien) kommen. Immerhin erholt sich der Gesamtmarkt, nachdem milde Töne von Donald Trumps neuem Chef-Wirtschaftsberater Larry Kudlow zum Handelskonflikt mit China kommen. Wir richten aber einen Blick auf einen aussichtsreichen Wert der zweiten Börsenreihe, nämlich auf den Automobilzulieferer Hella.

In einer neuen Studie zu Hella sehen die Analysten von JP Morgan noch erhebliches Kurspotenzial bis in den Bereich von 65 Euro. Dem steht allerdings gegenüber, dass die Charttechnik deutlich angeschlagen ist. Denn vom Januar-Hoch bei 59 Euro bildete sich ein kleiner Abwärtstrend, der die Hella-Aktie (A13SX2) auf ein aktuelles Niveau bei 53,70 Euro geführt hat. Wir gehen aber davon aus, dass der Titel an der Unterstützung im Bereich um 52 Euro seine Konsolidierung beendet.

Fundamental ist der MDax-Konzern auf Kurs. Nach neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 (per 31. Mai) stieg der Umsatz um 7,4 Prozent auf 5,13 Mrd. Euro. Gleichzeitig verbesserte sich das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) um 9,5 Prozent auf 408 Millionen Euro. Damit erfüllte das Unternehmen in etwa die Analystenerwartungen. Mit einem niedrigen KGV von 13 und einer Dividenden-Rendite von 2,2 Prozent sehen wir auch fundamental wieder höhere Kurse als realistisch an. Daher können Langfristanleger mit Limit im Bereich von 53 Euro zugreifen.

Wer hingegen eine attraktive Seitwärtsrendite einfahren will, der greift zum Bonus-Zertifikat mit Cap von der HVB (HX064N). Es bringt maximal 11,1 Prozent (14,9 Prozent p.a.), wenn die Hella-Aktie bis zum 21. Dezember stets über 44 Euro (Puffer: 18,1 Prozent) notiert. Sonst tilgen die Italomünchner in Cash entsprechend dem dann aktuellen Aktienkurs.

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Hella-Aktie (Tageschart): kurzfristiger Abwärtstrend

Hella, Aktie, Chart

Bildquelle: Hella

 

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