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Allianz Aktie // Jetzt Zusatzdividende mit Discount einfahren

Bildquelle: Allianz

Die Allianz-Aktie ist nach der Hauptversammlung (3. Mai 2017) sozusagen wieder befreit von der Dividende. Am 4. Mai notierte die Aktie ex Dividende mit einem Abschlag von rund 4,00 Euro, was wenig ist, wenn Anleger bedenken, dass es eine Ausschüttung von 7,60 Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr gab und somit eine stattliche Dividenden-Rendite von 4,3 Prozent gab. Schön für all jene, die dieses Aktionärsgeschenk mitgenommen haben. Das Gute ist: Zertifikate-Käufer haben die Chance sich nochmals eine Rendite in ähnlicher Höhe zu sichern.

Dazu müssten sie in ein Discount-Zertifikat auf die Allianz-Aktie (840400) investieren. Beispiel: CN4FD3 von der Commerzbank. Es bietet eine maximale Rendite-Chance von 5,2 (8,2 p.a.) Prozent. Um diese Zusatz-Dividende zu erhalten, darf der Kurs der Allianz-Aktie am 14. Dezember 2017 allerdings nicht unter dem Cap von 172,00 Euro notieren. Die Allianz-Aktie muss sich somit ungefähr auf dem aktuellen Kurs-Niveau (Börse Stuttgart: 172,50 Euro) halten. Sollte diese Spekulation schief gehen, dann hat der Anleger immerhin die Allianz-Aktie mit einem Rabatt von 5,2 Prozent gekauft, da das Zertifikat an der Börse Stuttgart zurzeit mit 163,60 Euro notiert und er sich die Allianz-Aktie quasi zu diesem Kurs vom Emittenten ausliefern lassen kann.

Die Voraussetzung zumindest für einen Seitwärtstrend der Aktie sind durchaus gut: Die Allianz zuversichtlich ins Jahr gestartet. Der Betriebsgewinn (operatives Ergebnis) kletterte um 9,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Allerdings ist der Nettogewinn um 15,3 Prozent auf 1,8 Prozent gefallen, was aber vor allem an Sondereffekten im Vorjahr lag. Es wurde mit einem noch kräftigeren Rückgang gerechnet. Aufwärts geht es auch wieder bei der Sorgensparte Pimco mit Mittelzuflüssen. Grund genug, den Ausblick für das Betriebsergebnis für 2017 auf 10,8 Milliarden Euro anzuheben.

Im abgelaufenen Jahr wurde ein Überschuss von 6,9 Milliarden Euro erzielt, was bei einem Börsenwert von 80,6 Milliarden Euro zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von attraktiven 11,7 führt. Viele Risiken (und Kosten) durch die Digitalisierung dürften da bereits im Kurs enthalten sein.

Charttechnisch wurden die Hochs von 2015 überwunden, was positiv ist. Nun müsste auch noch das Top bei 180,00 Euro aus dem Jahr 2007 geknackt werden. Das wäre ein großer Schritt in Richtung weiter steigende Kurse.

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