Plusvisionen

Infineon Aktie // Intakter Trend für Aktie und Bonus

Bildquelle: Infineon

Über die Marke von 12.900 Punkten hat der DAX tatsächlich schon wieder drübergeguckt – allerdings nur ganz kurz. Trotzdem ist natürlich das bisherige Rekordhoch des Auswahlbarometers inzwischen wieder in direkter Griffweite. Es liegt bei 12.951,54 Punkten und stammt vom Juni. Mit Blick auf die aktuell prächtige Stimmung ist davon auszugehen, dass im Zuge der Jahresend-Rallye noch deutlich höhere Indexstände zu sehen sind. Über 13.000 Punkte wird es sicher gehen. Dabei hilft auch ein nachgebender Euro, der heute unter dem Referendum von Katalonien leidet, welches seine Eigenständigkeit durchsetzen will und eine Loslösung von Spanien anstrebt.

Eine der Gewinneraktien der vergangenen Tage (und Jahre) ist eindeutig Infineon. Das Papier des Chip-Herstellers liegt auf Jahressicht bereits 40 Prozent im Plus und befindet sich dabei in einem steilen Aufwärtstrend. Es hat dabei inzwischen das höchste Niveau seit dem Jahr 2002 erreicht. Dass das Rekordhoch mit mehr als 92 Euro bei einem aktuellen Kurs von 21,61 Euro noch sehr viele Euro weit entfernt ist, braucht uns Anleger allerdings nicht zu verunsichern. Denn die damaligen Freudenhauspreise wurden bezahlt, als die New Economy ihren Höhepunkt erreicht hatte, ehe der Crash folgte.

Die Analysten sind sich bei Infineon allerdings uneinig. Während nämlich JP Morgen Mitte September in einer neuen Studie overweight urteilte, hatte Goldman Sachs nach dem guten Lauf der Aktie die Kaufempfehlung gestrichen. Kurzfristig hat dabei JP Morgan sicher den besseren Riecher gehabt. Und auch mit Blick auf eine sehr gute Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016/19 (30. September) und der Bestätigung der Jahresprognose dürfte bei den Jahreszahlen des frisch beendeten Geschäftsjahres negative Überraschungen ausbleiben. Details sind für den 14. November angekündigt. Aus fundamentaler Sicht ist die Infineon-Aktie (623100) mit einem KGV von 24 historisch keineswegs überbewertet. Langfristanleger, die eine gewisse Risikobereitschaft für eine zyklische Branche mitbringen, könnten noch aufspringen.

Wem dies zu spekulativ ist, der kann zu einem Bonus-Zertifikat mit Cap der HypoVereinsbank (HW4C60) greifen. Das Papier läuft bis zum 15. März 2018. Bleibt die bei 16 Euro platzierte Barriere unverletzt, wird erziehlt der Anleger eine Bonus-Rendite von 8,1 Prozent (17,4 Prozent p.a.). Der Abstand zur Schwelle beträgt aktuell knapp 26 Prozent, womit auch eine normale Korrekturbewegung probloemlos überstranden werden sollte. Erweist sich der Puffer allerdings überraschend als zu gering, dann tilgt die HVB via Aktie.

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[highlight]Infineon-Aktie (Tageschart): neues Hoch, neues Long-Signal oder ein Shooting-Star?  [/highlight][divider_flat]

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