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Dialog Semiconductor // Dreifache Rendite-Chance mit Aktie, Discount- und Bonus-Zertifikat

Bildquelle: Dialog Semiconductor

Dialog Semiconductor ist ein erfolgreiches Unternehmen. Als Zulieferer für den allmächtigen Apple-Konzern und dessen iPhones lebte Dialog in den vergangenen Jahren wie die Made im Speck. Doch seit den Quartalszahlen, die zu Monatsbeginn veröffentlicht wurden, geht die Angst um, dass die sonnigen Zeiten zu Ende sind. Denn der Smartphone-Markt scheint eine gewisse Sättigung erreicht zu haben. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Apple seine iPhone-Preise in neue Höhen treibt. So soll das für das Jahresende erwartete iPhone 7 wohl mehr als 750 Euro kosten.

Jedenfalls hat Apple einmal etwas gehustet und wohl die eigenen Plan- und Bestellzahlen nach unten korrigiert. Und schon hat sich Dialog Semiconductor einen Schnupfen geholt, wie eine Gewinn- und Umsatzwarnung zeigt. Doch das Management scheint trotzdem zuversichtlich. Anders lassen sich die Aktien-käufe von Insidern nicht erklären: Board-Mitglied Eamonn O´Hare kaufte am 6. Mai 4.500 Papiere im Volumen von 123.548 Euro und CFO Wissam Jabre am 11. Mai immerhin 2.500 Aktien für 66.425 Euro. Dies zeugt von Vertrauen zum Unternehmen. Und auch fundamental ist der Titel preisgünstig. Denn das 2016er KGV liegt bei 13. Risiken besteht natürlich insbesondere in der Abhängigkeit zu Apple. Sollten die Kunden das aktuell eher kultartige Vertrauen zu den i-Produkten verlieren, gerät auch Dialog mächtig in Turbulenzen. Doch dran glauben wir derzeit nicht, zu stark ist der Brand und zu treu ist die Fangemeinde.

Allerdings kann es mit der Aktie (927200) nochmals nach unten gehen, nachdem sich der Dialog nach der Gewinnwarnungs recht schnell wieder von 25 Euro bis in den Bereich von 28 bis 29 Euro vorgekämpft hat. Für Aktienkäufer könnte das Setzen eines Abstauberlimits bei 26 Euro ine gute Idee sein.

Als Alternative kommt ein Discounter der Commerzbank (CN709L) ins Spiel. Er läuft bis zum 15. Dezember 2016. Ist die Dialog-Aktie dann mindestens auf dem Cap-Niveau bei 29 Euro, erzielt der Anleger eine Maximalrendite von 15,7 Prozent oder 27,5 Prozent p.a. Geht die Aktie unter 29 Euro durchs Ziel, gibt es die Aktie ins Depot, die allerdings jetzt via Rabatt-Papier für 25,07 Euro gekauft wird. Dies entspricht einem Abschlag von 13,1 Prozent. Dividenden-Zahlungen müssen nicht berücksichtigt werden, da Dialog nicht ausschüttet.

Wer es hingegen heiß und schnell haben will, und schon mit einer kleinen Rendite erst einmal zufrieden ist, der kauft ein Bonus-Zertifikat mit Cap (CN5QXB) der Commerzbank auf Dialog Semiconductor. Es läuft nur noch bis zum 16. Juni, also knapp drei Wochen. Bleibt die aktuell bei 28,73 Euro gehandelte Aktie konstant über 22,80 Euro, wird das Zertifikat zum Maximalbetrag von 41,50 Euro getilgt. Der Sicherheitspuffer beträgt aktuell 21,2 Prozent. Auf Basis des Zertifikate-Kurses von 40,21 Euro ergibt sich eine Rendite-Chance von 3,2 Prozent oder hochgerechneten 45 Prozent. Da das Produkt schon Aufgeld aufgebaut hat, sollte bei einem Rutsch der Aktie unter 24,50 Euro die Reißleine allerdings gezogen werden.

[highlight]Dialog-Semiconductor-Aktie: Chance auf Doppelboden[/highlight][divider_flat]

Dialog Semiconductor, Aktie, Chart, Analyse

 

Bildquelle: Dialog Semiconductor

 

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