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ADVA Optical Aktie // Cloud-Wunder direkt oder clever mit Rabatt kaufen

Bildquelle: ADVA

Bei ADVA Optical ging es zuletzt kräftig auf und ab. Im Zuge der Februar-Marktschwäche rutschte das Papier bis in den Bereich von 7 Euro nach unten. Im Eiltempo folgte dann die Erholung über die Zehn-Euro-Marke. Und  seit April wieder in den Bereich von 7 Euro nach unten – auch, weil der Telekommunikationsausrüster im ersten Quartal vom Januar bis März in die roten Zahlen gerutscht war. Speziell die Investitionen, die im Zusammenhang mit dem Kauf des US-Wettbewerbes Overture stehen, belasteten. Dies lässt sich auch noch an den Daten für das zweite Quartal ablesen. Beim Umsatz kam es zwar zu einem kräftigen Anstieg um 40 Prozent auf 157 MillionenEuro. Der Betriebsgewinn brach aber um 59 Prozent auf nur noch 3,1 Millionen Euro ein.

Immerhin gelang die Rückkehr in die Gewinnzone. Allerdings macht das Betriebsergebnis nur 2,7 Prozent des Umsatzes aus. Die Profitabilität ist also noch sehr gering. Allerdings ist Besserung in Sicht. Schon im dritten Quartal soll die Kennzahl zwischen 3 und 6 Prozent des Umsatzes liegen. Spannend an ADVA Optical ist die neue Technologie, mit deren Hilfe Kunden vermehrt Hardware-Komponenten durch Software-Lösungen mit Cloud-Optionen ersetzen können. Das auch schon bei SAP, Microsoft und IBM in dieser Woche an den Zahlen ablesbare Cloud-Wunder sollte also auch die Martinsrieder erfassen. Geduldige Anleger greifen daher direkt bei der TecDax-Aktie (510300) zu.

Renditejäger nehmen hingegen einen Discounter der Deutschen Bank (XM65JT) mit kurzer Laufzeit bis zum 15. September 2016 ins Visier. Das Papier bringt bis dahin maximal 4 Prozent oder 24,4 Prozent p. a., wenn die Aktie auch dann über 7 Euro notiert. Somit ist bis zum Bewertungstag ein Kursverlust von 8,3 Prozent zulässig. Notiert die Aktie am Laufzeitende unter dem Cap, wird die Aktie ins Depot geliefert, die dann mit einem Einstandskurs von 6,70 Euro eingebucht wird. Erst darunter rutscht der Käufer ins Minus.

Wem dies zu schnell geht, der greift zu einer etwas längeren Laufzeit und Bewertungstag am 15. Dezember 2016 (XM5DU6), welches ebenfalls von den „Blauen“ kommt. Bei einem identischen Cap von 7 Euro winkt hier eine Maximalrendite von 8,4 Prozent oder 20,2 Prozent p. a. In den Verlust rutscht der Zertifikate-Käufer erst bei einem Aktienkurs unter 6,46 Euro. Ebenfalls kommt es bei Cap-Unterschreitung zur Aktienlieferung.

[highlight]ADVA-Optical-Aktie: Abwärtstrends als Widerstände[/highlight][divider_flat]

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