Plusvisionen

Continental (Conti) Aktie // Besser mit Rabatt einsteigen

Continental Sport Contact 6, Bildquelle: Continental AG

Wenn die Märkte erstmal ins Laufen kommen, dann gibt’s kein Halten mehr. Selbst eine Aktie wie Continental, die noch im Oktober unter einer Gewinnwarnung heftig zu leiden hatte, klettert heimlich, still und leise wieder in die Regionen vor der Gewinnwarnung. Technisch ist der Titel inzwischen wieder in der Seitwärtsrange zwischen 180 und 195 Euro angekommen. Die Entwicklung schupste aber auch das Management an.

Denn Conti-Vorstandschef Elmar Degenhart hat in einem Interview mit der WiWo klargestellt, dass die revidierten Ziele nun erreicht werden, dank eines starken Schlussquartals. „2015 haben wir 39 Milliarden Euro umgesetzt, dieses Jahr werden es vor Wechselkurseffekten 41 Milliarden Euro sein – und wir gehen Stand heute davon aus, im Jahr 2020 rund 50 Milliarden Euro umzusetzen“, so der Top-Manager weiter.

In die Aktie würden wir derzeit trotzdem zum jetzigen Zeitpunkt nicht einsteigen, denn zu unklar ist die Entwicklung in 2017, für die Degenhart noch keine klare Prognose ausgerufen hat. Dies könnte allerdings schon in Kürze geschehen, nämlich am 11. Januar 2017 im Zuge der Veröffentlichung vorläufiger 2017er Zahlen. Spätestens haben wir Klarheit nach dem 3. März, wenn die Jahres-PK ansteht.

In unserem Oktober-Artikel zu Continental, der nach der Gewinnwarnung erschien, hatten wir einen Discounter der Commerzbank (CD4EC6) empfohlen. Er hat seinen Dienst erfüllt und aktuell nur noch eine Restrendite von rund einem Prozent. Daher können hier Anleger Gewinne jetzt mitnehmen.

Als Neuinvestment raten wir erneut zu einem Discounter, diesmal von der HypoVereinsbank (HU34SD). Er läuft bis 16. Juni 2016. Notiert die Conti-Aktie (aktuell bei 186,10 Euro) auch dann mindestens bei 185 Euro, erzielt der Anleger eine schöne Seitwärtsrendite (zugleich Maximalrendite) von 8,2 Prozent oder 16,2 Prozent p.a. Rutscht die Aktie unter den Cap bei 185 Euro, bekommt der Investor pro Zertifikat eine Aktie ins Depot gebucht. Diese hat er dann zu einem Einstandskurs von 171,06 Euro erworben, dem aktuellen Preis des Zertifikats. Somit hätte er die Aktie in diesem Szenario 8,2 Prozent billiger erworben als beim Direktinvestment zum jetzigen Zeitpunkt. Deshalb rutscht der Zerti-Käufer erst bei einem Aktienkurs unter 171,06 Euro ins Minus (ohne Berücksichtigung der Kaufgebühren).

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[highlight]Continental-Aktie: Abwärtstrend gebrochen[/highlight][divider_flat]

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Bildquelle: Continental

 

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