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K+S Aktie // Gerücht über eine Wiederbelebung

Bildquelle: K+S

Es scheint so, als träume die Kali-Industrie noch immer von den guten alten Zeiten mit dem Kali-Kartell und den schönen Absprachen, wodurch die Preise auf einem angenehmen Niveau gehalten wurden. Vorbei. Seit Jahren. Vorbei? Nun wird aber plötzlich wieder darüber gemunkelt, dass die russische Uralkali und die weißrussische Belaruskali kooperieren wollen. Genauer: Dimitri Mazepin, Uralkali-Patron, will angeblich mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko über eine Wiederbelebung des 2013 geplatzten Kali-Export-Verbunds verhandeln. Damals war Uralkali ausgeschert. Die Folge waren weltweit Preisrückgänge und gesalzene Kursstürze bei den Kali-Produzenten, auch bei K+S.

Wenn Uralkali und Belaruskali nun wieder kooperieren sollten … dann könnte es auch mit den Kali-Preisen wieder nach oben gehen – und entsprechend mit den Aktienkursen. Die Branche hat das an den Weltbörsen schon mal vorgefeiert. Ob es wirklich dazu kommt? Gerüchte gab es schon öfter, sie haben sich allerding nie bewahrheitet oder die Verhandlungen zwischen den Parteien haben zu keinem entsprechenden Ergebnis geführt.

Charttechnisch tut sich gerade mal wieder etwas bei der K+S-Aktie (KSAG88): Im Tageschart wurde nun der seit Jahresanfang bestehende Abwärtstrend überwunden oder besser gesagt, angekratzt (siehe Tageschart unten). Im Wochenchart sieht die Vielleicht-Wende noch deutlicher aus. Dort wurde der rund zwei Jahren intakte Abwärtstrend schon recht deutlich, mit kleinem Pullback, überschritten. Die Trendfolger geben jedoch noch kein Long-Signal. Im Monatschart fällt der Doppelboden mit den Tiefs aus den Jahren 2013 und 2016 auf. Insgesamt hellt sich die charttechnische Situation bei K+S auf.

Wer nicht zu Aktie greifen möchte, für den könnte in Investment mit Teilschutz interessant sein, wie ein Discount-Zertifikat. Beispiel: HU7N0J der HVB. Es bietet eine maximale Rendite-Chance von 5,4 (10,1 p.a.) Prozent, wenn der Cap bei 23 Euro am 15. Dezember 2017 nicht unterschritten ist. Derzeit wird das Papier an der Stuttgarter Börse zu 21,81 Euro gehandelt, also mit einem Rabatt gegenüber der Aktie von 10,0 Prozent.

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