Plusvisionen

Deutsche Wohnen Aktie // Nach sechs Monaten einen Neymar verdient

Bildquelle: Deutsche Wohnen, Berlin, Weisse-Stadt

Es ist schon verwunderlich, welche Ablösesummen im Profi-Fußball inzwischen gezahlt werden. So wechselt bekanntlich der Brasilianer Neymar für 222 Millionen Euro von Barcelona nach Paris. Um fast genau so viel Geld zu verdienen, muss Deutschlands zweitgrößter Immobilienkonzern ein halbes Jahr hart arbeiten. Denn die Deutsche Wohnen steigerte die für Immobilienwerte wichtige operative Kennzahl FFO (Funds from Operations) um elf Prozent auf 221 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen die FFO auf 425 Millionen Euro zulegen. Das Unternehmen erreichte damit die Erwartungen der Analysten.

Da der Konzern vor allem auf Objekte in Ballungsräumen setzt und dort die Mieten, aber auch die Kaufpreise, weiter anziehen, ist das MDAX-Unternehmen weiterhin sehr gut aufgestellt. Aktuell zählen dabei rund 160.000 Wohnungen zum Konzern. Dabei verbesserte das Unternehmen die durchschnittlichen Mietpreise pro Quadratmeter um 3,2 Prozent auf 6,23 Euro. Auch das jüngste Standbein, das Geschäft mit Pflegeheimen, läuft ebenso gut.

Mit einem KGV von 10 und einer attraktiven Dividenden-Rendite von 2,5 Prozent ist die Aktie (A0HN5C) aus fundmentaler Sicht ein interessanter Wert. Langfristanleger könnten einsteigen.

Wer hingegen defensiver investierten will, für den könnte ein Bonus Zertifikat mit Cap von der Raiffeisen Centrobank (RC0MC3) attraktiv sein. Das Papier wirft eine Bonus-Rendite von 9,2 Prozent (10,8 Prozent p.a.) ab, wenn die Deutsche Wohnen-Aktie bis zum 15. Juni 2018 über 28,10 Euro notiert. Dies entspricht aktuell einem Sicherheitsabstand von knapp 20 Prozent. Sollte sich dieser Puffer in den kommenden zehn Monaten als nicht ausreichend erweisen, geht der Bonus-Mechanismus verloren. Die Deutsche Bank tilgt dann pro Zertifikat mit einer Aktie.

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[highlight]Deutsche-Wohnen-Aktie (Monatschart): beständiger Aufwärtstrend seit sieben Jahren[/highlight][divider_flat]

Deutsche Wohnen, Aktie, Chart, Börse

Bildquelle: Deutsche Wohnen, Berlin, Weisse-Stadt

 

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