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VW Aktie // Die Krise als Chance

Quelle: VW

Volkswagen-Vorstand Matthias Müller spricht von der „größten Bewährungsprobe“ für den Konzern. Auch dass die sogenannte DieselGate keine Einzeltat war, sondern eine Kette von Fehlern, die nicht durchbrochen wurde. Rund 450 externe und interne Experten seien in Untersuchungen involviert. Datenmengen von mehr als 100 Terabyte wurden gesichert – das entspricht etwa 50 Millionen Büchern.

Die Lösung des Abgas-Problems in den USA sei schwierig. Die VW-Aktie gibt nach der Pressekonferenz leicht nach. Vielleicht hatte die Börse Optimistischeres erwartet. Wobei, es wurden keine neuen Skandale gemeldet. Und Vorstandschef Müller begreift die Krise als Chance, auch wenn das floskelhaft klinge und er möchte den Konzern kräftig umbauen. Insgesamt weniger zentralistisch, schlanker, mehr Silicon Valley, die unteren Ebenen sollen mehr Verantwortung bekommen. Gleichzeitig wird das Thema Digitalisierung zur Chefsache. Er wolle Grenzgänger zwischen der Auto- und Internetwelt als Mitarbeiter, keine Ja-Sager, den Mutigen gehöre die Zukunft bei Volkswagen.

Müller hat Pflöcke eingeschlagen und er hat erkannt, wie es scheint, woran es hapert und worauf es ankommt. All das sind gute Voraussetzungen für ein erfolgreiche Weiterentwicklung des Konzerns und der Aktie.

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Wer es gern etwas spekulativer als die Aktie mag, könnte auch zu einem Endlos-Hebelprodukt mit einem Leverage von rund zwei greifen.

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