Plusvisionen

Adidas Aktie // Herber Rückschlag oder nur Gewinnmitnahmen?

Bildquelle: Adidas

Was hoch steigt, kann auch tief fallen. Diese Erfahrung machte jüngst die Adidas-Aktie. der Sportartikelhersteller hatte eher durchwachsene Zahlen geliefert. Damit setzte das Papier seine Talfahrt fort, die mit dem Erreichen des Rekordhochs im August bei 202,10 Euro begann. Davon ist Adidas nun schon rund 14 Prozent entfernt.

Fakt ist, dass Adidas Anleger und Analysten in den vergangenen Quartalen verwöhnt hat, weshalb die Aktie auch auf Sicht von zwei Jahren noch immer mehr als 200 Prozent im Plus liegt. Nun waren die zahlen einmal etwas schwächer, wobei insbesondere die Profitabilität etwas unter den Erwartungen lag. Grund zur Panik sehen wir aber nicht. Schließlich steht das Weihnachtsquartal noch aus. Hier werden die Franken sicherlich auch davon profitieren, dass der ein oder andere Adidas-Schuh oder das ein oder andere Adidas-Trikot unterm Weihnachtsbaum zu finden sein wird.

Fundamental ist Adidas (A1EWWW) allerdings mit einem KGV von 23 und einer Dividenden-Rendite von 1,3 Prozent längst kein Schnäppchen. Unser Tipp: Legen Sie sich auf die Lauer und versuchen bei 160/170 Euro limitiert einige Stücke zu erwerben. Dort befindet sich eine Unterstützung, die die Trendwende für die Aktie einläuten könnte.

Die Alternative ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der HypoVereinsbank (HW4C2E). Es bringt maximal 6,7 Prozent (18,7 Prozent p.a.), sofern die Adidas-Aktie bis zum 15. März 2018 stets über der Schwelle bei 140 Euro (Abstand: 21 Prozent) notiert. Gelingt dies überraschenderweise nicht, dann drohen allerdings hohe Verluste, da das Zertifikat reichlich Aufgeld aufgebaut hat. Vorsorglich sollten Sich Anleger daher von dem Papier trennen, wenn die Adidas-Aktie unter 150 Euro abtaucht.

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[highlight]Adidas-Aktie (Tageschart): kurzfristiger Abwärtstrend, 200-Tage-Durchschnittslinie unterschritten [/highlight][divider_flat]

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Bildquelle: Adidas

 

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