Auch an der Continental-Aktie ist die Korrektur der vergangenen Wochen nicht spurlos vorbei gegangen. Vom Hoch bei rund 250 Euro ging es bis in den Bereich von 220 Euro nach unten. Dort sucht Continental (543900) nun einen Boden. Die heute veröffentlichten Daten können dazu nur bedingt beitragen, denn Eckwerte hatte der Reifenhersteller und Autozulieferer schon vorab bekanntgegeben. Bei einem Umsatzplus von 8,5 Prozent auf rund 44 Millarden Euro stieg der Gewinn leicht an, weshalb die Aktionäre eine um 0,25 Euro auf 4,50 Euro erhöhte Dividende erhalten.
Auch beim Ausblick gab es kaum Neuigkeiten. Vorstandschef Elmar Degenhart erklärte lediglich, dass der Start in das Geschäftsjahr 2018 die Erwartungen bestätigt und sich der Konzern weiter auf Erfolgskurs bei Wachstum und Profitabilität sei. Ziel bleibt daher ein Umsatzzuwachs auf 47 Milliarden Euro und eine bereinigte Mindestrendite von rund 10,5 Prozent – bei konstanten Wechselkursen.
Die Continental-Aktie (543900), die heute freundlich bei rund 222 Euro eröffnete, wird aktuell mit einem KGV von 13 und einer Dividenden-Rendite von rund zwei Prozent bewertet. Hierin sind somit bereits die Risiken der Autoindustrie eingepreist. Trotz der Trumpschen Zollpläne können Anleger hier bei einer Stabilisierung der Aktie einsteigen.
Als renditestarke Anlageidee bietet sich aber schon jetzt ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der Citi (CQ3VQC) an. Es bringt maximal 7,6 Prozent (13,8 Prozent p.a.), wenn die Conti-Aktie bis zum 20. September 2018 stets über der Barriere von 175 Euro (Abstand rund 20 Prozent) verweilt. Im anderen Fall erfolgt ein Barausgleich am Laufzeitende auf Höhe des dann gültigen Aktienkurs-Niveaus.
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Continental-Aktie (Wochenchart): Aufwärtstrend bleibt intakt
Bildquelle: Continental AG