Plusvisionen

Intesa Sanpaolo Aktie // Nein zur Generali Versicherung, ja zum Bonus

Intesa Sanpaolo sagt NEIN zu einer Übernahme der Generali Versicherung. Simple Begründung des Intesa-Managements: Eine Kombination beider Unternehmen macht keinen Sinn. Sie biete keine ausreichenden Wachstumschancen, so ein Sprecher der italienischen Großbank. Im Vordergrund soll nun wieder das eigene Wachstum stehen. Dabei sieht es bei Intesa im Vergleich zu seinen italienischen Krisenbanken bestens aus. Die Kriegskasse ist gut gefüllt und andere Übernahmeziele könnten ins Visier rücken. Zudem arbeitet die Gesellschaft profitabel.

Die Aktie (850605) ist allerdings auf dem aktuellen Kursniveau in Stuttgart bei 2,22 Euro noch weit entfernt vom Jahreshoch aus dem März 2016 bei 2,73 Euro. Das Hoch aus 2015 bei 3,62 Euro scheint gar völlig außer Reichweite. Fundamental kann das Papier mit einem 2017er KGV von 10 und einer Dividenden-Rendite von 7 Prozent(!) überzeugen. Möglich macht diese enorm attraktive Bewertung vor allem die Angst vor einem Kollaps anderer italienischer Banken. Daher greifen bei dieser Aktie, trotz dieser Konditionen, nur risikofreudige Anleger zu.

Das Risiko bei ausgewählten Bonus-Zertifikaten mit Cap stufen wir hingegen als geringer ein. Unser schneller, defensiver Favorit kommt von der Commerzbank (CD8ZT0). Schon am 14. Juni wird hier abgerechnet. Bleibt die Aktie bis dahin über 1,40 Euro (Abstand 36 Prozent), wird das aktuell in Stuttgart bei 2,50 Euro gehandelte Zertifikat zum Maximalbetrag von 2,60 Euro getilgt. Daraus ergibt sich eine schnelle Renditechance von vier Prozent oder hochgerechneten 13 Prozent p.a.

Wer es etwas offensiver haben möchte, der greift zum baugleichen Produkt (CE3Y8T) mit Barriere bei 1,50 Euro (Puffer 32 Prozent). Hier winkt eine Rückzahlung von 2,50 Euro bei einem Zertifikate-Kurs in Stuttgart von 2,36 Euro. Dies ergibt eine Maximalrendite von 5,9 Prozent oder 19,3 Prozent p.a. in weniger als vier Monaten.

Bei den Ende Januar an dieser Stelle empfohlenen Papieren können Anleger hingegen Gewinne mitnehmen, da kaum noch Restrenditen vorhanden sind und zudem inzwischen hohe Aufgelder aufgebaut wurden.

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Bildquelle: joakant  / pixelio.de
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