Plusvisionen

FCR Immobilien-Aktie // Im Aufwärtstrend aus dem Corona-Loch

Bildquelle: FCR Immobilien

Nur moderate Auswirkungen hatte die Corona-Krise auf die Entwicklung im ersten Halbjahr bei FCR Immobilien. Das auf Einkaufs- und Fachmärkte fokussierte Geschäftsmodell zeigte sich sehr robust, auch, weil der Großteil der Einzelgeschäfte auch während dem Lockdown geöffnet war. So stiegen die Mieteinnahmen aus dem Bestandsobjekten um 44 Prozent auf 13,8 Millionen Euro. Möglich war dies, weil das Team um Vorstand, Gründer und Großaktionär Falk Raudies trotz der Pandemie im ersten Halbjahr zehn Objekte zukaufen konnte. Im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt erst neun Einheiten.

Und Raudies will auch in der zweiten Jahreshälfte mächtig auf die Tube drücken, sowohl im Bestandsgeschäfts als auch bei den Verkäufen. So sollen die Mietumsätze aus bestehenden Einheiten 28,3 Millionen Euro erreichen, was einem Plus von 31 Prozent zum Vorjahr entsprechen würde. Zudem kommen dann noch die Mieten aus den Objekten, die bis Dezember erworben werden. Aber auch das Verkaufen soll wieder verstärkt werden. Daraus will Raudies einen Umsatz von 30 bis 40 Millionen Euro in 2020 noch erzielen.

Die Daten führten dazu, dass die Aktie ihre Aufwärtsbewegung nach dem Corona-Crash fortsetzt. Der eher flach laufende Trend dürfte das FCR-Papier (A1YC91) zunächst bis an die Hürde im Bereich um 12 Euro führen, ehe das alte Hoch bei 13,60 Euro wieder ins Blickfeld gerät. Für Langfristanleger bleibt die FCR-Aktie daher durchaus ein aussichtsreiche Anlageidee.

FCR Immobilien (Tageschart): Der Aufwärtstrend ist intakt

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