Plusvisionen

Commerzbank Aktie // Gewinneinbruch durch Niedrigzins / Großer Sicherheitspuffer mit Discount-Zertifikat

Bildquelle: Commerzbank [bearbeitet]

Und wieder geht es abwärts. Die Aktie der Commerzbank steht erneut nur noch bei rund 5,50 Euro. Jede Erholung erscheint matt und lustlos. So geht es mit dem Papier nun schon seit gut einem Jahr Stück für Stück nach unten. Noch bietet das Tief von vor drei Jahren Halt, aber wie lange noch? Noch immer fehlt eine zündende Idee für ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell in Zeiten in denen die Notenbank/-banken die Zinsen abgeschafft haben. So sinkt das Konzernergebnis (vorläufige Zahlen) der Commerzbank im zweiten Quartal auf 209 Millionen Euro, nach 307 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Kernkapitalquote rutscht von 12,0 (März 2016) auf 11,5 Prozent. Die Börse straft dies ab mit einem Minus von rund 5 Prozent. Schnell ist die Angst da vor einer weiteren Kapitalerhöhung, weil die Kapitaldecke mal wieder zu dünn/kurz ist oder bald werden könnte.

Risiken wohin man blickt: Regulierungsvorschriften treiben die Kosten und die Pensionsverpflichtungen müssen aufgestockt werden, weil die Zinsen und damit auch der Abzinsungsfaktor niedrig sind. Belastend wirken auch italienische Staatsanleihen, die in der Bilanz nicht mehr so hoch angesetzt werden dürfen, da diese wohl gefährlicher geworden sind. Ihre Gewinnziele wird die Commerzbank wahrscheinlich kassieren müssen.

Für Anleger, die langfristig investieren wollen ohne zu hohe Risiken einzugehen, für die bleibt die Commerzbank-Aktie einstweilen tabu. Wer nicht davon ausgeht, dass die Commerzbank-Aktie am 16. Dezember 2016 unter 4,50 Euro steht, kann mit einem Discount-Zertifikat der HVB (HU3NTU) eine Seitwärtsrendite von 5,1 Prozent (12,5 Prozent p. a.) einstreichen. Sollte der Cap doch unterschritten werden kann die Aktie mit einem Rabatt von 23 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kurs bezogen werden.

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Commerzbank, Aktie, Chart, Analyse

 

Bildquelle: Commerzbank AG [bearbeitet]

 

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