Plusvisionen

6-Sekunden-Analyse der Eurogruppe von Griechenland

Euro, Dollar, Kurs, Fed, EZB, ECB, Draghi

Quelle: Bundesbank

Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sprach heute viele schöne Sätze über Griechenland. Sie sind Zeugnis von einem gewissen Frust der herrscht:

„Er kann nicht sagen, wo es Fortschritte gibt.“
„Der Prozess muss schneller und schlagkräftiger werden.“
„Die Zeit läuft weg.“
„Bei der Diskussion gab es kritische Untertöne“. [vulgo: Man hat sich gestritten wie die Kesselflicker.]
„Es gibt noch große Differenzen.“

Offenbar wurde der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis auch als Spieler, Zeitschinder und Amateur bezeichnet. Der maltesische Finanzminister sprach von einem Kollaps der Kommunikation.

Aber Europa bedeutet auch, dass man kritische Untertöne und Differenzen überwindet. Ich mag die griechische Regierung allein wegen des Unterhaltungswerts, aber natürlich vor allem deswegen, weil sie sich, glaube ich, wirklich bemüht Strukturen im eigenen Land zu ändern. Zuversicherlich bin ich allerdings (noch) nicht, dass dies auch gelingt. Der griechische Aktienmarkt schwankt inzwischen munter hin und her. Bislang hält allerdings die Unterstützung aus dem Krisenjahr 2012.

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