Plusvisionen

Deutsche Börse-Aktie // Milliarden-Schwankungen helfen dem Kurs

Nervöse Anlegern haben in der Regel ein Rein und Raus an den Märkten zur Folge. Abzulesen ist das immer auch am Volatilitätsbarometer, dem VDAX new, der im vierten Quartal zeitweise heftig ausschlug. Gute Zahlen beim Deutsche Börse-Konzern sind da schon fast ein Muss, zumal es auch keine unsinnigen Vorstandsdiskussionen gab und der Brexit eher hilft als schadet.

Genau aus diesen Gründen erhöht der Börsendienstleister seine Gewinnprognose für 2018. Der Gewinn soll noch stärker gestiegen sein als ohnehin erwartet. Bei dem um Sondereffekte bereinigten Überschuss geht Börsenchef Theodor Weimer, der seit Anfang 2018 das Unternehmen in ruhige See gesteuert hat, nun von einem Anstieg um 17 Prozent aus. Bislang lag die Schätzung des Konzerns bei einem Plus um zehn Prozent.

Mit Blick auf den 2017er-Wert von 857 Millionen Euro, dürfte nun also die Marke von einer Milliarde Euro geknackt worden sein. Und deshalb legt die Aktie der Deutschen Börse (581005) jüngst über 114 Euro kletterte. Damit bringt es das Papier auf ein KGV von 17 und eine Dividenden-Rendite von knapp zwei Prozent, womit der Wert attraktiv bleibt und ins Depot wandern darf. Denn volatil dürfte die Börse auch 2019 bleiben … mit Blick auf Brexit, Trump & Co.

Ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HX2D7C) gefällt uns allerdings auch. Denn es bringt maximal 6,9 Prozent (16,3 Prozent p. a.), wenn die Börsen-Aktie bis zum 21. Juni stets über 90 Euro notiert, was einem Puffer von 21,5 Prozent entspricht. Erweist sich dieser überraschend als nicht ausreichend, dann drohen allerdings Verluste, da der Emittent dann in Aktien liefert.

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Deutsche Börse-Aktie (Tageschart): 200-Tage-Durchschnittslinie überwunden

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Bildquelle: Börse Frankfurt
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