Plusvisionen

ThyssenKrupp-Aktie // Singers Elliott küsst Stahltitel wach

Bildquelle: ThyssenKrupp

Paul Singer und sein Hedgefonds Elliott sind immer für Überraschungen gut. Zuletzt mischte er als aktivistischer Aktionär bei der Übernahme von Stada (725180) gewaltig mit, zuletzt hatte er sich in Deutschland schon am Maschinenbauer GEA (660200) beteiligt und im Herbst hier sogar sein Engagement nochmal ausgebaut. Jetzt scheint es soll, als ob er Elliott bei ThyssenKrupp (750000) eine Position aufbaut, so berichtet es zumindest die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Schon in der kommenden Woche soll Singers Elliott eine meldepflichtige Beteiligungshöhe von mindestens drei Prozent erreicht haben. Logische Konsequent: Die ThyssenKrupp-Aktie (750000) springt heute bis zum Nachmittag um knapp sieben Prozent nach oben und notiert aktuell im Bereich von 23 Euro.

Wir hatten uns erst vor Wochenfrist [hier klicken] eher skeptisch zur Entwicklung der Aktie empfohlen und sie als ausreichend bezahlt bezeichnet. An dieser Einschätzung halten wir auch nach den neuen Nachrichten fest. Denn fundamental hat der heutige Kurssprung den Titel sogar noch teurer gemacht. Zudem dürfte der Singer-Einstieg nun schon in den Kursen eingearbeitet zu sein. Direktengagements bleiben Anlegern überlassen, die mit deutlich steigenden Stahlpreisen rechnen.

Wir halten erneut eine deutlich defensivere Herangehensweise via Bonus Zertifikat mit Cap für interessanter. Das in der Vorwoche genannte Produkt der HVB (HW9400) entwickelte sich mit dem Kurssprung sehr gut. Es bringt aktuell aber immer noch eine Maximalrendite 6,1 Prozent (16,2 Prozent p.a.), wenn die ThyssenKrupp-Aktie bis zum 21. Dezember 2018 über 16 Euro (Abstand: 30,4 Prozent) notiert. Sollte dies überraschend nicht gelingen, dann tilgt die HVB via Aktienlieferung, pro Zertifikat gibt es in diesem Fall einen Anteilsschein von ThyssenKrupp.

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ThyssenKrupp-Aktie (Tageschart): 200-Tage-Durchschnittsline als Widerstand

ThyssenKrupp, Aktie, Chart

Bildquelle: ThyssenKrupp

 

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