Plusvisionen

Zahlen, die Anleger über Japan wissen sollen

Japan erwirtschaftet 2014 voraussichtlich ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 532.485,8 Billionen Yen (3,9 Billionen Euro).

Das Wirtschaftswachstum soll 1,4 Prozent betragen.

Japans langfristige Staatsschulden betragen laut japanischen Finanzministerium 1.010 Billionen Yen (7,3 Billionen Euro).

Die Schulden betragen laut dem japanischen Finanzministerium 202 Prozent des BIPs.

50,0 Billionen Yen (362 Milliarden Euro) sollen die Steuereinnahmen in diesem Jahr betragen.

Die Gesamtausgaben Japans sollen 2014 bei 95,9 Billionen Yen (696 Milliarden Euro) liegen.

Um die Ausgaben zu finanzieren sollen in diesem Jahr 41,3 Billionen Yen (299 Milliarden Euro) in Staatsanleihen emittiert werden.

780 Billionen Yen (5,7 Billionen Euro) hat Japan an ausstehenden Staatsanleihen. Das sind laut Finanzministerium 156 Prozent des BIP.

23,3 Billionen Yen (169 Milliarden Euro) muss Japan 2014 für den Schuldendienst aufbringen. Das sind 47 Prozent der Steuereinnahmen.

10,1 Billionen Yen (73 Milliarden Euro) muss Japan 2014 an Zinszahlungen leisten. Das sind 20 Prozent der Steuereinnahmen.

2012 hat der durchschnittliche Zinssatz 1,2 Prozent betragen.

Würde der Zinssatz im Durchschnitt 3 Prozent betragen, müsste Japan seine gesamten Steuereinnahmen für Zinszahlungen aufwenden.

2020 sollen die Primärausgaben von nun 72,6 auf dann 83,1 Billionen Yen steigen. Die Steuereinnahmen sollen von 50,0 auf 67,9 Billionen Yen klettern.

Seit 2009 steigen die Steuereinahmen kontinuierlich von 38,7 auf nun 50,0 Billionen Yen. 1990 lagen die Steuereinnahmen bei 60,1 Billionen Yen.

1,2 Billionen Dollar (887 Milliarden Euro) haben die Japaner in US-Staatsanleihen angelegt. Japan ist nach China (1,276 Billionen Dollar) der zweitgrößte Gläubiger der USA.

Die Mehrwertsteuer wurde in Japan am 1. April um 3 Prozentpunkte auf 8 Prozent erhöht.

Die Inflationsrate könnte in diesem Jahr laut Internationalem Währungsfonds (IWF) auf 2,8 Prozent steigen.

Die Lebensmittelpreise sind in Japan im April um 5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen (Mehrwertsteuererhöhung).

Der Yen ist im vergangenen Jahr gegenüber dem Dollar um gut 20 Prozent gefallen und verteuert dadurch Importe.

Der Misery Index, ein Wohlstandsbarometer, welches sich vor allem aus der Arbeitslosenrate (3,6 Prozent) und der Inflation (3,4 Prozent) stieg im April auf den höchsten Stand seit 33 Jahren.

Einkommen ohne Überstunden und Bonuszahlungen sind im April den 23sten Monat in Folge gefallen.

 

Bildquelle: Lilo Kapp  / pixelio.de

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