Plusvisionen

Helma Eigenheimbau-Aktie // Rekord Auftragseingang 2020

Bildquelle: Helma Eigenheimbau

Helma Eigenheimbau feiert sein 40-jähriges Firmenjubiläum mit einem Rekord-Auftragseingang von 312,5 Millionen Euro, nach 296,5 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr waren die Vertriebsaktivitäten noch durch Corona heftig beeinträchtigt, was zu einem Orderrückgang von 18 Prozent führte. In der zweiten Jahreshälfte wurde das wettgemacht. Die Nachfrage zog kräftig an. Es wurde das stärkste Vertriebshalbjahr der Firmengeschichte.

Insbesondere die Helma Ferienimmobilien hatte einen Auftragseingang von 74,5 Millionen Euro in den Büchern stehen. Im Geschäftsjahr 2019 waren es 43,4 Millionen Euro. Hier wirkte sich die Pandemie und der Trend zum Urlaub im eigenen Land bei hoher Sicherheit im eigenen Zuhause positiv aus: Spürbar bessere Verkaufszahlen meldete das OstseeResort Olpenitz und NordseeResort Büsum.

Das Ordervolumen der Helma Eigenheimbau lag in 2020 bei 127,3 Millionen Euro und damit fünf Prozent über dem Niveau von 2019. Im Wohnungsbau fielen die Auftragseingänge mit 110,7 Millionen Euro um rund 16 Prozent geringer als im Jahr 2019 aus.

Die Helma Eigenheimbau-Aktie steht nun vor einer wichtigen charttechnischen Barriere: Bei knapp 45 Euro verläuft der seit 2016 bestehende Abwärtstrend. Wird dieser nachhaltig überwunden, eröffnet das ein Aufwärtspotenzial bis in den Bereich des 2016-Hochs bei 60 Euro.

Der Verlagerung von Büroraum ins Homeoffice bedeutet einen höheren Bedarf an Arbeitsraum in der privaten Wohnung, auf dem Land, da dort Baugrund günstiger ist. Davon könnte Helma Eigenheimbau profitieren. Zudem werden Ferienimmobilien im Inland attraktiver.

Helma Eigenheimbau-Aktie (Wochenchart): vor wichtiger Barriere

Helma Eigenheimbau Aktie

Bildquelle: Helma Eigenheimbau
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