Plusvisionen

DAX freut sich über die Fed und den niedrigen Euro

Der DAX erfreut sich heute einer baldigen US-Leitzinserhöhung. Der Dreh dabei geht so: Steigen die US-Zinsen, dann steigt auch der Dollar respektive es fällt der Euro und wenn der Euro niedriger ist, dann kommt das der Export-Industrie in der Eurozone zugute. Die Unternehmensgewinne steigen und so weiter …

Dennis Lockhart, der Chef der Atlanta Fed, hatte darüber philosophiert, dass er eine Leitzinserhöhung schon im September mittragen könnte. Ja, wenn nicht eine „deutliche Verschlechterung“ der US-Wirtschaft eintrete. Als Notenbanker lässt man sich immer gerne ein Hintertürchen offen. Generell darf darüber spekuliert werden, ob die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) nicht ohnehin schon zu spät dran ist mit einem Zinsschritt nach oben. Falsches Timing?

Der Euro reagiert darauf mit leichten Abschlägen, wohl auch, weil die Einkaufmanagerindizes für den Dienstleistungsbereich sehr gut ausgefallen sind. Insgesamt ändert sich bislang nichts an der Seitwärtsbewegung zwischen 1,08 und 1,11 Dollar.

Charttechnisch macht sich der DAX daran, den kurzfristigen Abwärtstrend bei 11.695 Punkten zu knacken. Noch ist das nicht der Fall.

Öl (Brent) kriecht an der Abwärtstrendlinie entlang.

Gold macht mal wieder nichts.

Griechische Bank-Aktien rammt es weiter in den Boden.

Die Unsicherheit in China bleibt.

Heute, im Jahr 1962 starb Marilyn Monroe.

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