Plusvisionen

Jenoptik-Aktie // Mit besserer Marge über die Hürde

Bildquelle: Jenoptik

Die Jenoptik-Aktie scheint ihren Weg nach oben weiter fortsetzen zu wollen. Ende Januar/Anfang Februar gelang bereits der Sprung über die Widerstandszone bei 26 Euro. Nun macht sich das Papier daran die Barriere bei 28/29 Euro zu knacken. Die aktuelle Dynamik – Markttechnik (MACD) – sprechen für einen Erfolg. Gelänge der Bruch, wäre das nächste Kursziel das Hoch aus dem Jahr 2019 bei 36 Euro (siehe auch Wochenchart unten).

Erst kürzlich hat Jenoptik veröffentlicht, dass die adjustierte operative Marge (Ebitda) für das Geschäftsjahr 2020 voraussichtlich bei 17,5 Prozent liegen werde. Davor war der Optikspezialist (Autoindustrie, Halbleiter, Medizin, Sicherheitstechnik, Laser) von einer Bandbreite zwischen 15,0 und 15,5 Prozent ausgegangen (inklusive der übernommenen Trioptics). Als Gründe werden niedrigere Umsatzkosten und eine bessere Auslastung der Fertigungskapazitäten im photonischen Bereich genannt.

Die guten Zahlen wurden vom Markt freudig aufgenommen. Der Blick in die Zukunft ist wieder zuversichtlicher, trotz der zurzeit sparsamen Kundschaft aus der Autobranche und Luftfahrtindustrie. Auch ist das Jenoptik-Papier sicherlich nicht günstig bewertet, aber es ist eben ein Technologiewert, für den die Börse nach wie vor gerne etwas mehr bezahlt. Die optischen Produkte von Jenoptik sollten gefragt bleiben – und wenn nun noch eine MargenVerbesserung hinzu kommt, dann rechtfertigt die Aussicht auf größere Gewinne auch höhere Kurse.

Jenoptik-Aktie (Wochenchart): Wird die nächste Hürde überwunden?

Jenoptik Aktie

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