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Ayondo CFD-Broker // Viel Spaß und Risiko beim Zocken mit DAX und Euro

Gleich vorweg: Es macht Spaß auf Ayondo zu zocken, richtig großen sogar. Zu Testzwecken [einen ausführlichen Testbericht finden Sie auch bei Netzsieger] eröffnete ich ein Demokonto für den Ayondo-TradeHub. Beim Traden habe ich mich auf zwei Werte beschränkt, den Euro-Dollar und den Germany 30 (entspricht dem DAX). Den Germany 30 handelte ich wahlweise oder kombiniert mit dem „Tracker“ und dem Hebel 1 sowie den „Rolling“ mit Hebel 100, beim Euro-Dollar war auch der Hebel 100 voreingestellt. Nach gut einer halben Stunde und 18 Trades später war auf meinem Ayondo-Demokonto ein Gewinn von 114,14 Euro erspekuliert (siehe Screenshot unten). Das nicht viel, wenn man bedenkt, dass ich mit dem Germany-30-Rolling zeitweise nach ein paar Ticks um 135 Euro hinten lag. Bei diesem Hebel wechseln sich Gewinn und Verluste im Sekundentakt ab. Schön, dass es bei Ayondo keine Margin-Nachschusspflicht mehr gibt, was vereinfacht bedeutet, dass man nicht mehr verlieren kann, als man eingesetzt hat (das war früher anders).

Auf einen News-Ticker kann man beim Speedzocken getrost verzichten, finde ich, auf was es ankommt ist Glück, Geschick und Kenntnisse in der Charttechnik, wobei hier von Minutencharts die Rede ist. Ja, es ist genau diese Reihenfolge. Glück steht wohl ganz oben. Es gibt immer wieder Statistiken, die zeigen, dass Trader über einen längeren Zeitraum meist draufzahlen.

Spekuliert werden kann am Desktop oder auch über die Mobile-App, welche ich aber nicht ausprobiert habe. Als Trader handelt man bei Ayondo im Wesentlichen mit Contracts for Difference (CFDs) oder zu deutsch Differenzgeschäfte. Was das genau ist, kann einem als Trader letztlich fast egal, es sind die Jetons, die auf den Börsen-Tisch geworfen werden, bildlich gesprochen. Das Handeln mit ihnen ist auf Ayondo sehr simpel. Einfach auf „Verkaufen“ (Short – fallende Kurse) oder „Kaufen“ (Long – steigende Kurse) klicken, schnell noch die Stückzahl und bei Bedarf einen Stop loss (Verkauf bei Verlusten), einen Take Profit sowie den Hebel bestimmen – und schon kann es losgehen. Im Fenster „offene Positionen“ werden dann die Gewinne und Verluste angezeigt. Geschlossen werden die Positionen durch ein banales „Schließen“. Es ist herrlich unkompliziert heute Trader zu sein.

Für mich hat diese Zockerei bei Ayondo ein hohes Suchtpotenzial. Kaum angefangen, mag ich gar nicht mehr aufhören. Ich kann Daytrader verstehen.

Aber wie erwähnt, Wohl und Wehe liegen bei dieser Art des Tradings (mit hohen Hebeln) sehr dicht beieinander. Bei starken Marktbewegungen mit Gaps (Kurslücken) kommt man sehr wahrscheinlich nur mit hohen Verlusten aus dem Markt, wenn man falsch positioniert war, da hilft dann auch kein Stop loss. Dessen sollte man sich bewusst sein. Ich rate jedem zu einem Demokonto, um sich auszuprobieren.

Hier finden Sie einen Vergleich verschiedener CFD-Broker.

[highlight]Trade-Historie bei Ayondo[/highlight][divider_flat]

Ayondo

 

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