Plusvisionen

Alzchem-Aktie // Schöne Dividenden-Rendite bei stabiler Entwicklung

Der Spezialchemie-Hersteller Alzchem steigerte in einem turbulenten Umfeld den Konzernumsatz Konzernumsatz von 376,1 auf 379,3 Millionen Euro. Insbesondere die Produkte Bioselect und Nitralz trugen zur stabilen Umsatzentwicklung bei. Bioselect verzeichnete dabei eine Sonderkonjunktur, weil der Grundstoff Bestandteil in den Covid-19-Testkits ist.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich von 50,1 auf 53,8 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge liegt damit bei 14,2 (13,3) Prozent. Der Konzernjahresüberschuss stieg von 18,1 auf 19,9 Millionen Euro. Das bessere Ergebnis ist auch auf ein striktes Kostenmanagement zurückzuführen.

Ein diszipliniertes Net-Working-Capital-Management führte trotz Investitionen zu einer Zunahme der liquiden Mittel von 9,1 auf 17,1 Millionen Euro. Dazu beigetragen hat auch ein starker operativer Cash-flow. Der Vorstand kann es sich somit erlauben der Hauptversammlung am 12. Mai eine Dividenden-Erhöhung um zwei Cent auf 0,77 Euro vorzuschlagen. Daraus errechnet sich aktuell immerhin eine Dividenden-Rendite von drei Prozent.

Für das Gesamtjahr 2021 plant Alzchem den Konzernumsatz von 379,3 auf bis zu 400 Millionen Euro zu steigern. Beim Ebitda sei ein Wachstum auf bis zu 57 Millionen Euro möglich.

Die Alzchem-Aktie bietet eine schöne Dividenden-Rendite und sollte sich mit einem Konjunkturaufschwung weiter nach oben bewegen. Der nächste charttechnische Widerstand befindet sich bei 26 Euro.

Alzchem-Aktie (Tageschart): nach Konsolidierung weiter aufwärts

AlzChem Aktie

Bildquelle: Republica / Pixabay
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