Plusvisionen

Bastei Lübbe-Aktie // Schöne Marge

Bildquelle: Bastei Lübbe

Es läuft wieder besser beim Publikumsverlag Bastei Lübbe. In den ersten neun Monaten (bis 31. Dezember) des Geschäftsjahres 2020/21 kletterte der Umsatz um 13,9 Prozent auf 70,8 Millionen Euro (Vorjahr: 62,1 Millionen Euro). Die erfreuliche Entwicklung resultiert aus dem sehr guten Weihnachtsgeschäft mit Neuerscheinungen von Bestsellerautoren wie Ken Follett und Dirk Rossmann sowie dem Wachstum der Umsätze aus eBooks und digitalen Audioformaten.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (Ebit) verbessert sich im Berichtszeitraum auf 7,5 Millionen Euro verglichen mit 3,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im Betriebsgewinn enthalten sind die einmaligen Erträge aus dem Vergleich mit den ehemaligen Organen in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Im Vorjahr waren die einmaligen Erträge aus dem Verkauf der Rätselsparte von 400.000 Euro enthalten. Die Ebit-Marge liegt bei 10,7 Prozent, nach 5,8 Prozent im Vorjahr.

Für den Konzernumsatz rechnet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr mit einem Wert von rund 90 Millionen Euro. Für das Ebit wird eine Bandbreite zwischen sieben und acht Millionen Euro erwartet.

Die Ebit-Marge bei Bastei Lübbe macht wieder Spaß, zumal wenn diese durch Kostensenkungsmaßnahmen noch weiter steigen sollte. Die Aktie befindet sich nach langer Bodenbildung in einem guten Aufwärtsmove bei dem zuletzt auch der Abwärtstrend von Sommer 2016 überschritten wurde.

Bastei Lübbe-Aktie (Wochenchart): Abwärtstrend gebrochen

Bastei Lübbe Aktie

Bildquelle: Bastei Lübbe
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