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Dialog Semiconductor // Apple bereitet Probleme

Bildquelle: Dialog Semiconductor

Wie gewonnen, so zerronnen, das kennt man von den Kursen von Chip-Herstellern. Dialog Semiconductor ist da keine Ausnahmen. Es läuft nicht sonderlich gut in der Halbleiterbranche. Mitte Dezember warnt Dialog vor rückläufigen Umsätzen – und mit den unübersehbaren konjunkturellen Schwierigkeiten in China – sichtbar an Börsen-Crash und Währungsabwertung – werden die Aussichten wohl nicht rosiger. Apple soll einen Großteil seiner iPhone 6s derzeit auf Halde produzieren, weil der Absatz stockt. Dialog ist ein bedeutender Zulieferer von Apple und die Abhängigkeit von dem Unternehmen aus Cupertino ist nach wie vor gewaltig.

Diese Abhängigkeit will man eigentlich mit der Übernahme des Rivalen Atmel begegnen. Mit den Absatz-Problemen bei Apple ist dieser Kauf wieder wahrscheinlicher geworden. Allerdings, der Kauf-Preis (4,6 Milliarden Dollar) wird als zu hoch eingeschätzt. Eigentlich hatte schon so mancher Börsianer insgeheim gehofft, dass die Übernahme vom Tisch sei.

Mit der Aktie geht es weiter steil bergab und der Abwärtstrend ist weiter intakt. Optimisten sollten sich deshalb nicht allzu viele Hoffnungen bei diesem sehr spekulativen Titel machen, wobei kurzfristig ein „Hämmerchen“ im Kerzenchart (Tagesbasis) etwas auftrieb geben könnte.

[highlight]Dialog Semiconductor: Hammer macht kurzfristig Hoffnung[/highlight][divider_flat]

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Bildquelle: Dialog Semiconductor
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