Plusvisionen

Allianz // Zahlen zum Fingerlecken

Ja, ja, zurzeit läuft es nicht so gut mit der Allianz-Aktie. Kurzfristiger Abwärtstrend sagen die Charttechniker. Mit dem DAX, geht es auch mit der Aktie der Allianz nach unten. Der Wert ist zu groß, um sich vom allgemeinen Trend dauerhaft abkoppeln zu können. Aber der aktuelle Knick nach unten stellt im längerfristigen Kursverlauf ohnehin nur eine unbedeutende Petitesse dar. Das Unternehmen ist einfach wunderbar solide und die Aktie zu attraktiv bewertet, als dass sie sehr tief fallen könnte. Das Papier bietet eine Dividenden-Rendite von vier bis fünf Prozent und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beträgt rund 11. Nach solchen Zahlen lecken sich Anleger die Finger – und andere DAX-Werte hätten diese gerne.

Nach den vorläufigen Zahlen wird sich daran auch nichts ändern. Der Überschuss im ersten Quartal wurde im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent gesteigert. Die Ergebnisse des ersten Quartals seien ein guter Auftakt für das Jahr 2015 und man bleibe zuversichtlich, dass die Gesamtjahresziel für das operative Ergebnis von 10,4 Milliarden Euro, plus/minus 400 Millionen Euro zu erreichen seien.

Die Allianz ist auf Kurs und daran wird auch unter dem Nachfolger von Michael Diekmann, Oliver Bäte, nichts ändern. Vermutlich ist die Allianz so gut, um egal von wem geführt zu werden, was nicht heiße soll, dass Bäte ein Schlechter wäre. Da soll es auch nicht stören, dass Bäte eigentlich kein Versicherungsmann ist, sondern von der Unternehmensberatung McKinsey kommt. Doch inzwischen ist auch Bäte schon seit 7 Jahren bei der Allianz.

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Bildquelle: Allianz [bearbeitet]

 

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